QuadrigaCX

Bitcoin (Symbolbild)
Rückblick 2019Die 5 größten Bitcoin-Skandale 2019

Eine gewisse Wild-West-Stimmung haftet dem Bitcoin-Sektor nach wie vor an. Nicht ganz unschuldig daran sind Skandale, die ihr Medienecho auch über die Szene hinaustragen. Und so blicken wir zum Jahresanfang auf die 5 größten Skandale 2019 von Justin Sun bis McAfee zurück.

Quadriga Bitcoin-Börse Mysterium in Millionenhöhe
Bitcoin-Börse QuadrigaCX: Mysterium in Millionenhöhe

Als die Bitcoin-Börse QuadrigaCX im Januar 2019 plötzlich offline ging, dürften sich die Kunden gewundert haben. Grund für den Shutdown der Plattform war der überraschende Tod des Gründers Gerry Cotten während einer Indien-Reise. Bei der Wiederherstellung der Kundengelder in Höhe von 214,6 Millionen kanadischen Dollar sind nun einige Fragen rund um das millionenschwere Privatvermögen Cottens aufgetaucht.

Bitcoin-Börse auf Abwegen: FBI schaltet sich in QuadrigaCX-Ermittlungen ein  

Die US-Bundespolizei FBI schaltet sich in die Ermittlungen rund um die Insolvenz der ehemaligen kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX ein. Zur Stunde suchen die Ermittler nach geschädigten US-Bürgern. Diese sind aufgefordert, ihren Kontakt mit der Börse gegenüber den Behörden kenntlich zu machen. Nach dem plötzlichen Tod ihres Gründer Gerry Cotten im Januar ist QuadrigaCX derzeit zahlungsunfähig. Kunden drohen Millionenverluste.

Kanadische Stadt erwägt Bitcoin & Co. für die Grundsteuer

Auf dem langen und steinigen Weg der Mainstream-Adaption gilt die Akzeptanz von Regierungen als Meilenstein. Eine kanadische Kleinstadt in Ontario diskutiert nun über ein Pilotprojekt zur Bezahlung von Steuergeldern in Kryptowährungen. Die Implikationen eines solchen Projekts dürften für breites Grinsen sorgen.

QuadrigaCX: Chef Cotten soll Firma mit eigenem Geld versorgt haben

Nach Angaben seiner Witwe hat der Gründer der Bitcoin-Börse QuadrigaCX Gerry Cotten Kundenkonten teilweise durch sein eigenes Vermögen gedeckt. Dies sei während eines Rechtsstreits mit der Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) geschehen. Unterdessen geht die Suche nach den verschwundenen Krypto-Millionen weiter.

Kanada ETF
Kanadische Behörden wollen schärfere Regeln für Bitcoin-Industrie als Antwort auf QuadrigaCX

Die kanadische Wertpapieraufsicht CSA und die Organisation für Investment-Regulierung IIROC wollen schärfere Regeln für die Bitcoin-Industrie im Land. Aufschluss darüber, wie kommende Vorschriften für Börsen und Plattformen aussehen könnten, soll eine Befragung von FinTech-Unternehmen liefen. Damit wollen die Behörden auf die derzeit festgefahrene Situation von QuadrigaCX antworten.

QuadrigaCX: Witwe des Gründers beschwört ihre Unschuld

Kunden der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX müssen weiter um ihre Einlagen bangen. Die Suche nach den Private Keys des verstorbenen Börsengründers Gerald Cotten dauert an. Dessen Witwe, Jennifer Robinson, versicherte nun an Eides statt, keinen Zugriff auf die Cold Wallet zu haben, auf der die Kundengelder liegen sollen. Ferner wehrt die Quadriga-Direktorin sich gegen den Vorwurf, Kundengelder veruntreut zu haben.

QuadrigaCX: Updates zum Tod des Betreibers der Bitcoin-Börse & Verdacht auf Schneeballsystem

Der Fall der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX warf in der vergangenen Woche einige Fragen auf. Der plötzlich verstorbene CEO Gerald „Gerry“ Cotten nahm offenbar ein wichtiges Geheimnis mit in sein Grab: die Private Keys für die Kryptowährungen der Nutzer. Nun bestehen erhebliche Zweifel, ob es diese Private Keys bzw. die Cold Wallet jemals gab und ob Cotten überhaupt tot ist. Zudem deutet einiges darauf hin, dass das Management der Bitcoin-Börse ein Schneeballsystem betrieben hat.