
In den USA wurden mehrere Market Maker verklagt. Sie sollen Kurse am Krypto-Markt manipuliert haben. Das FBI setzte bei den Ermittlungen auf neue Methoden.
In den USA wurden mehrere Market Maker verklagt. Sie sollen Kurse am Krypto-Markt manipuliert haben. Das FBI setzte bei den Ermittlungen auf neue Methoden.
Der milliardenschwere Tech-Unternehmer glaubt, dass das Handelsvolumen zentralisierter Kryptobörsen manipuliert wird.
Das US-Nachrichtenmedium Forbes veröffentlichte eine hauseigene Analyse zum Thema Wash Trading im Krypto-Space. Die Diagnose: 51 Prozent des Bitcoin-Handelsvolumens seien "fake". Doch wie verlässlich sind die Zahlen?
Um Handelsvolumen künstlich aufzublähen, gibt es die Praxis des meist illegalen „Wash-Tradings“. In Südkorea ist die drittgrößte Handelsplattform nun deswegen in den Fokus der Ermittler geraten.
Die Krypto-Welt steht vor einem neuen Wash-Trading-Skandal. Denn im Fall der kanadischen Bitcoin-Börse Coinsquare veröffentlichte die zuständige Wertpapieraufsichtsbehörde ein Anschuldigungsschreiben. Dabei geht es um Marktmanipulation in Höhe von 90 Prozent des Handelsvolumens.
Aus veröffentlichten E-Mails, Slack-Chats und anderen Dateien geht hervor, dass der CEO der kanadischen Börse seine Mitarbeiter zum Wash-Trading anstiftete. Eine Methode, die im Aktienmarkt schon lange verboten ist.
Die chinesische Aufsichtsbehörde National Internet Finance Association of China (NIFA) wirft einem Großteil der Krypto-Börsen Manipulation, genauer gesagt Wash Trading vor. Die Botschaft ist eindeutig: Man solle sich von Krypto-Börsen fernhalten.
Das Blockchain Transparency Institute (BTI) hat am 19. September seinen fünften Marktüberwachungsbericht veröffentlicht. Ergebnis der Untersuchungen ist, dass Kraken und Coinbase zu den „saubersten“ Krypto-Börsen der Branche gehören, was das Wash Trading angeht. Der Arbeit des Instituts hatte bereits die Löschung vieler Wash Trading Accounts auf den verschiedenen Krypto-Plattformen zur Folge.
Wir haben uns zum Interview mit Kai Kuljurgis, CEO von coindex getroffen, um mit ihm über die Lage am Krypto-Markt zu sprechen. Neben seiner Markteinschätzung geht es auch um die Frage, wie sich die Verschmelzung zwischen traditionellem Finanzsektor und Krypto-Sektor weiterentwickelt.
Coinmarketcap hat Bitcoin-Börsen und Branchenführer zu einer Allianz für mehr Transparenz aufgerufen. Hintergrund sind die unkorrekten Angaben vieler Börsen zu ihren Handelsvolumina. Zwölf Unternehmen haben sich der Initiative bereits angeschlossen. Sie werden zusätzliche Daten zur Verfügung stellen, um Benutzern bessere Informationen zur Bewertung von Kryptowährungen an die Hand zu geben.
Nach wie vor ist das Wash Trading im Krypto-Sektor ein großes Problem. Wie ein vergleichender Blick auf verschiedene Datenquellen zeigt, dürfte bei so mancher Top-10-Kryptowährung weit über 90 Prozent des Handelsvolumen auf Wash Trading zurückzuführen sein.
Die Non-Profit-Organisation Blockchain Transparency Institute (BTI) hat ihren April-Report zur Lage an den Krypto-Märkten veröffentlicht. Danach ist Wash Trading unter Bitcoin-Börsen nach wie vor virulent. Das BTI will mit dem Gütesiegel „BTI Verified“ die Krypto-Exchanges nun zur Selbstregulierung animieren.
Das Handelsvolumen der Königin unter den Kryptowährungen steigt seit geraumer Zeit wieder an. Doch blickt man auf das unrühmliche Phänomen des Wash Tradings wird klar, dieser Kennzahl ist nicht zu trauen.
Die Hongkonger Bitcoin-Börse KuCoin hat 16 Kryptowährungen entfernt. Vier betroffene Unternehmen wurden dazu interviewt. Sie berichten von Anstiftung zum illegalen Wash Trading. Von manipulierten Handelsvolumina, der Unterdrückung von Schwachen und einem neuen kriminellen Geschäftsmodell.
Bestimmte Börsen täuschen falsches Handelsvolumen vor. Der Betrug von Anlegern kann weitreichende Folgen haben. Anleger und Ranking-Plattformen stehen vor einem Problem.