Start-Up

TenX-Updates und AMA: Viel Wind um nichts

TenX-CEO Tobias Hoenisch stellt sich in einem sogenannten AMA (ask me anything, etwa „frag mich irgendetwas“) Fragen der Community. Zwischen PR-Sprech und Appeasement wird klar: Das Start-up aus Singapur steht vor gewaltigen Herausforderungen.

Helium und das IoT: Mining mit dem eigenen Hotspot

Das IoT-Unternehmen Helium aus San Francisco gab bekannt, dass ab sofort die Hotspots für sein Peer-to-Peer-Netzwerk erhältlich sind. Das Start-up will ein dezentrales, kabelloses Netzwerk aufbauen, an dem sich jeder beteiligen kann. Für die Bereitstellung der drahtlosen Konnektivität werden die Besitzer der Hotspots belohnt.

Curv: Sichere Krypto-Verwahrmethoden ohne Private Key

Das New Yorker Start-up Curv sammelte in einer kürzlich abgeschlossenen Kapitalrunde 6,5 Millionen US-Dollar ein. Mit dem Funding will das FinTech seine Forschung zu sogenannten Multi-Party Computation Protocols vorantreiben. Diese Technologie könnte Private Keys als Single Point of Failure entschärfen und so für sichere Verwahrmethoden für institutionelle Investoren sorgen.

„Ich würde Bitcoin nicht als digitales Gold bezeichnen“ – Vaultoro-Gründer im Interview

Inzwischen wird Bitcoin immer öfter als digitales Gold bezeichnet und dient vielen Investoren als Anlagealternative zum Edelmetall. Beide Güter sind begrenzt und versprechen im Gegensatz zu Fiatwährungen, die beliebig „gedruckt“ werden können, Inflationsschutz und Risikoabsicherung. Die Geschwister Joshua und Philip Scigala haben dies als Anlass genommen und mit ihrem Unternehmen Vaultoro eine Schnittmenge zwischen beiden Anlagegütern geschaffen. Bereits seit 2011 dient Vaultoro als Börse, die sich auf den Handel mit Gold und Bitcoin spezialisiert hat. Wir haben die Geschwister in ihrem Berliner Office getroffen, um über die Beziehung zwischen Gold und Bitcoin zu sprechen.

UNICEF will Blockchain-Start-ups fördern

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hat sich auf die Fahne geschrieben, für das laufende Jahr Blockchain-Start-ups zu fördern. Die zugehörige Ausschreibung veröffentlichte die Organisation in dieser Woche auf ihrer Internetseite. Voraussetzung der Förderung von Unternehmen und Start-ups soll die Entwicklung offener Blockchain-Lösungen für die humanitären Projekte des Hilfswerks sein.