
Morgan Hunt und Kim Hecroft wurden vor zwei Wochen von einem Gericht in Texas verklagt. Nach zweieinhalb Jahren krummer Geschäfte, statuierte Richter O‘Connor ein Exempel. Über betrügerische Täter, leichtfertige Opfer und Gerechtigkeit.
Morgan Hunt und Kim Hecroft wurden vor zwei Wochen von einem Gericht in Texas verklagt. Nach zweieinhalb Jahren krummer Geschäfte, statuierte Richter O‘Connor ein Exempel. Über betrügerische Täter, leichtfertige Opfer und Gerechtigkeit.
Die polnische Bitcoin-Börse Bitmarket hat von einem Moment auf den Nächsten ihre Pforten geschlossen. Grund für den Betriebsschluss soll laut einer offiziellen Mitteilung Illiquidität sein. Warum die Börse plötzlich ihre Rechnungen nicht mehr zahlen kann und ob Kunden ihre Einlagen zurückerhalten, ist derzeit offen. Beobachter vermuten derweil einen Hack hinter der Entscheidung.
Plus Token – ein Scam? Aktuell kursieren Gerüchte darüber, dass die Betreiber von Plus Token mit insgesamt drei Milliarden US-Dollar an Kundengeldern verschwunden sind. Anleger klagen darüber, dass sie nicht an ihr Geld kommen. Die Betreiber pochen auf Serverprobleme.
Offenbar geprellte Anleger haben sich am gestrigen Montag, dem 8. Juli, Zutritt zu einem Forschungszentrum von Tron verschafft. Das Unternehmen beteuert, dass die Investoren einem Betrugsschema zum Opfer gefallen sind, dass unter Trons Markennamen in China agiert hatte. Gerüchte, nach denen chinesische Polizisten die Büroräume des Krypto-Start-ups durchsucht hatten, bestätigten sich indes nicht.
Die Krypto-Börse Bitfinex hat seit geraumer Zeit mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nun kommen nach Recherchen der Firma Cointelligence Vorwürfe auf, Bitfinex hätte seinen LEO ERC20 Token bewusst mit einem Schlupfloch versehen. Ein Smart Contract soll demnach so gestaltet sein, dass er die Möglichkeit für Betrug offen lässt. User können unendlich Token produzieren oder Token anderer Nutzer löschen. Cointelligence warnt deshalb eindringlich vor dem LEO ERC-20-Token.
Wie verschiedene Medien berichtet haben, gelang Ermittlern ein Schlag gegen einen internationalen Betrügerring, der Anleger um Millionensummen geschädigt haben soll. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 55-jähriger Deutscher. Er sitzt seit Kurzem in Wien in Untersuchungshaft.
Bitsane, eine Bitcoin-Börse aus Irland, ist mit Nutzergeldern verschwunden. Laut Nutzerberichten ist es seit vergangener Woche nicht mehr möglich, eingelagerte Kryptowährungen wie Bitcoin und XRP (Ripple) abzuheben. Der Verdacht eines Exit Scams liegt nahe.
In den letzten 24 Stunden stieg der Bitcoin-SV-Kurs um über 100 Prozent. Damit notiert er aktuell bei einem Kurs von 242,50 US-Dollar. Doch was kann man von den Gründen hinter diesem Kursanstieg halten?
Ein 37-jähriger US-Amerikaner muss wegen Online-Betrugs in Haft. Der DarkNet-Scammer erbeutete Bitcoin im Wert von 365.000 US-Dollar. Dafür griff er auf einen Phishing-Trick zurück. Derartige Scams haben keinen Einfluss auf das Wachstum von DarkNet-Märkten.
Nach einer Untersuchung des Commercial Affairs Department in Singapur wurden am 10. April 2019 zwei Männer vor Gericht angeklagt. Sie sollen sich, laut Pressemitteilung der Singapore Police Force, an der Verbreitung der unter Scam-Verdacht stehenden Kryptowährung OneCoin durch Multi-Level-Marketing (MLM) beteiligt haben. Einer der Männer wurde zusätzlich wegen der Gründung von One Concept Pte Ltd, eine Gesellschaft zur Förderung des mehrstufigen Marketings, belastet.
Schwere Vorwürfe gegen die P2P-Handelsplattform Paxful. Angeblich hat das Unternehmen tausende Accounts von nigerianischen Nutzern unrechtmäßig stillgelegt. Folge: Die Kunden können nicht mehr auf ihre Wallets und Devisen zugreifen. Insgesamt soll Paxful seine Nutzer um Ersparnisse im Wert von mehreren Millionen US-Dollar aus dem Handel mit Kryptowährungen gebracht haben.
Reddit-Nutzer mutmaßen über einen Augur-Scam. Joey Krug, der CEO der dezentralisierten Marktprognoseplattform, wehrt sich auf Twitter, gesteht aber auch Schwächen im System ein.
Mit Typo-Squatting haben Betrüger im Dark Web 200 BTC gestohlen. Ein Scammer-Netzwerk eignete sich laut eigener Aussage in einem Zeitraum von vier Jahren mithilfe von gefälschten Domain-Namen über 700.000 US-Dollar in BTC an.
OneCoin gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten mutmaßlichen Betrugsschemata in der Welt von Bitcoin & Co. Nun nahmen die Behörden in den USA den mutmaßlichen Drahtzieher Konstantin Ignatov fest. Seine Schwester Ruja Ignatova bleibt indes auf freiem Fuß. Die Behörden suchen nach weiteren Drahtziehern.
Sie machen sich unsere Angst vor Entblößung zunutze – und das ziemlich erfolgreich. Cyberkriminelle erbeuteten mit der sogenannten Sex-Erpresser-Methode seit 2017 etwa 332.000 US-Dollar in Bitcoin. Opfern drohen sie in Scam-Mails mit der Veröffentlichung pikanter Videos.
Das Kryptowährungsprojekt My Big Coin scheint ein Fall von Cyberkriminalität zu sein. Der Gründer und Hauptverantwortliche Randall Crater wurde unter dem Vorwurf des Betrugs und illegaler Geldtransfers festgenommen. Seine angeblich goldgestützte Kryptowährung sei ein Scam, so die US-Justizbehörden.
Der Fall der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX warf in der vergangenen Woche einige Fragen auf. Der plötzlich verstorbene CEO Gerald „Gerry“ Cotten nahm offenbar ein wichtiges Geheimnis mit in sein Grab: die Private Keys für die Kryptowährungen der Nutzer. Nun bestehen erhebliche Zweifel, ob es diese Private Keys bzw. die Cold Wallet jemals gab und ob Cotten überhaupt tot ist. Zudem deutet einiges darauf hin, dass das Management der Bitcoin-Börse ein Schneeballsystem betrieben hat.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht teilt mit, dass Bitcoin Revolution kein von der Behörde zugelassenes Institut ist. Die Website primebitprofit.co habe demnach weder eine zulässige Registrierung, noch stehe sie unter der Aufsicht der BaFin.