Libra

Facebook führt Zahlungssystem Facebook Pay ein
Nach Libra: Facebook führt Zahlungssystem Facebook Pay ein

Facebook führt ein eigenes Zahlungssystem ein. Mit Facebook Pay können Nutzer zukünftig Transaktionen über den Messenger-Dienst und über die eigene Social-Media-Plattform tätigen. Das Zahlungssystem wird zunächst in den USA eingeführt und soll bald auf weitere Länder und Plattformen wie Instagram & Co. übertragen werden.

BIS
BIZ ernennt Libra-Kritiker Benoît Cœuré zum Vorsitzenden ihrer neuen FinTech-Abteilung

Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat den Weckruf von Libra erhört und bemüht sich nun, FinTech-Lösungen für die Verbesserung des globalen Finanzsystems zu untersuchen. Dazu hat die BIZ einen eigenen „Innovation Hub“ gegründet – und mit dem Zentralbanker Benoît Cœuré einen ausgemachten Libra-Skeptiker zum Chef der neuen Abteilung gemacht.

Regulierungs-ECHO: Stürmische Zeiten für Libra

In Großbritannien sind Krypto-Werte weder Währungen noch Wertpapiere, während die zuständige Wertpapieraufsicht in den USA den Herausgeber des VERI Token zur Kasse bittet und die Wertpapierkommission in Ontario den Prospekt von 3iQ unter Vorbehalt zulässt. Fernab von Wertpapieren warnt die BaFin vor Krypto-Assets und Facebook hat bei der Kryptowährung Libra erneut Rückschläge einstecken müssen. Das Regulierungs-ECHO.

Libra: Australische Behörden fordern weitere Informationen

Weltweit zeigen sich Politiker skeptisch gegenüber Libra. Zu wenig sei über die Währungspläne von Facebook bekannt, die wahren Intentionen des Plattformgiganten blieben im Verborgenen. Nun haben auch australische Regulatoren ihren Unmut kundgetan. Während sie noch weitere Informationen fordern, betont der Bundesbankvorstand hierzulande die Notwendigkeit einer globalen Regulation.

Libra könnte in der EU scheitern
Libra vor dem Aus: Kommt der digitale Euro?

Vertreter der wirtschaftsstärksten Länder in der Eurozone beraten über ein Verbot für Facebooks Libra. Das geht aus einem Bericht von Politico Europe hervor, der am 30. Oktober veröffentlicht wurde. Die von Frankreich geführte Koalition treibt das Verbot der Kryptowährung in Brüssel voran. Derweil plant der Bankenverband die Einführung eines Gegengewichts zur Libra: Der digitale Euro. Steht das endgültige Aus für Facebooks Kryptowährung bevor?

Mark Zuckerberg, Facebook, Libra
Mark Zuckerberg: „Wir verkaufen keine Kundendaten“

Mark Zuckerberg wird heute, am 23. Oktober, vor dem US-Kongress aussagen. Die Rede des Facebook-Chefs ist bereits online verfügbar. Darin geht es unter anderem um den geplanten Facebook Coin Libra. Auch auf die alte und dennoch aktuelle Frage nach den Kundendaten und was Facebook mit ihnen vorhat, geht Zuckerberg ein.

Stable Coin Libra Facebook
Libra: Facebook plant mehrere Stable Coins

Facebooks ambitioniertes Projekt einer eigenen Kryptowährung hat bislang eine Reihe von Rückschlägen erlitten. Das Unternehmen möchte sich aber von der Politik nicht den Wind aus den Segeln nehmen lassen. Daher plant Facebook nun die Einführung verschiedener Stable Coins. Getreu dem Motto: Wenn es mit einem Coin nicht klappt, dann mit mehreren.