
David Sonstebø zieht die Spendierhosen an: Der Mitgründer der IOTA Foundation wird alle Opfer des millionenschweren Trinity Hacks entschädigen – mit seinem eigenen Geld. Unterdessen steht das Netzwerk kurz davor, wieder live zu gehen.
David Sonstebø zieht die Spendierhosen an: Der Mitgründer der IOTA Foundation wird alle Opfer des millionenschweren Trinity Hacks entschädigen – mit seinem eigenen Geld. Unterdessen steht das Netzwerk kurz davor, wieder live zu gehen.
Nach wie vor wird die öffentliche Debatte rund um die Krypto-Sphäre häufig durch Negativschlagzeilen bestimmt. Hacks, Scams und Schneeballsysteme runden ein Bild ab, dass das Krypto-Ökosystem bisweilen als chaotisch und gefährlich erscheinen lässt.
Die Achillesverse der Trinity Wallet lag nicht im Code der Wallet, sondern beim Bezahldienst MoonPay. Das geht aus einem Update der IOTA Foundation zum Trinity Hack hervor. Unterdessen hat die Foundation neue Desktop- und Mobilversionen veröffentlicht – ohne MoonPay-Integration. Nutzerinnen und Nutzer müssen vorerst dennoch auf der Hut bleiben – und das Tangle bleibt unterdessen eingefroren.
Lazarus, eine Hackergruppe, die mutmaßlich aus Nordkorea stammt, soll Schadsoftware via Telegram verbreitet haben. Der Gruppe werden Krypto-Diebstähle in Millionenhöhe angelastet.
Die koreanische Bitcoin-Börse Upbit ist einem mutmaßlichen Hack zum Opfer gefallen. Laut offiziellen Informationen wurden dabei 342.000 Ether entwendet – Ethereum Token im Wert von rund 49 Millionen US-Dollar.
Auf der Binance-Futures-Plattform schwankte der Bitcoin-Kurs am 16. September erheblich. Der vermeintliche Grund löste eine Tweet-Serie des Geschäftsführer Changpeng Zhao aus. Und zeigte die mangende Reife der weltweit größten Krypto-Börse.
Die insolvente neuseeländische Bitcoin-Börse Cryptopia scheint doch nicht alle Kundendaten verloren zu haben. Nachdem es im Mai danach aussah, als würde eine dritte Partei alle Dateien löschen, konnten die Insolvenzverwalter nun einige Daten retten. Cryptopia musste ihren Dienst nach einem massiven Hack in Januar 2019 im Mai einstellen.
Nordkorea soll in groß angelegten Cyber-Angriffen unter anderem Bitcoin gestohlen haben, um damit Rüstungsprogramme zu finanzieren. Nun gibt es neue Details aus dem Bericht der Vereinten Nationen.
Der Binance-Leaker hat weitere Veröffentlichungen angekündigt. Auf diversen Telegram-Kanälen veröffentlicht er Selbstaufnahmen von Binance-Kunden samt Ausweisdokumenten, die im Rahmen des Registrierungsprozesses angefertigt wurden. Um der Veröffentlichung dieser KYC-Dokumente [Know Your Customer] Einhalt zu gebieten, soll die Bitcoin-Börse 300 BTC zahlen. Binance antwortet mit der Auslobung eines Kopfgeldes in Höhe von 25 BTC – und sucht das Datenleck bei einem ehemaligen Vertragspartner.
Scheinbar steckt die Krypto-Token-Handelsplattform EtherDelta erneut in Schwierigkeiten. Zunächst klagte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC den EtherDelta-Plattformgründer Zachary Coburn an. Jetzt ermittelt die chinesische Polizei in einem möglichen EtherDelta-Scam in China.
Die Bitcoin-Börse Binance ist Opfer eines Datenleaks geworden. In einer Telegram-Gruppe posten die mutmaßlichen Hacker im Minutentakt KYC-Fotos von Binance-Kunden. Was bisher bekannt ist.
Eine ganze Reihe von Börsen-Hacks könnten auf das Konto des nordkoreanischen Regimes zurückzuführen sein. Dies berichtet eine Expertenkommission der Vereinten Nationen (UN). Demnach steht der Verdacht im Raum, dass Nordkorea in mindestens 35 Fällen für Attacken auf Krypto-Börsen Verantwortung trägt.
Die gehackte Bitcoin-Börse BITPoint verspricht, ihre Kunden zu entschädigen. Das Ungewöhnliche daran: Die geprellten Kunden werden in Kryptowährungen ausgezahlt. Was ist von einer solchen Geschäftspraxis zu halten?
Der Binance-Hack im Mai 2019 verunsicherte die Krypto-Szene. Ein Coinfirm-Report legt nahe, dass die gestohlenen Bitcoin von Wallet zu Wallet wandern. Ein Teil der Aktivität deutet darauf hin, dass die Hacker ihre erbeuteten Coins in andere Kryptowährungen umwandeln. Der Binance-Hack gehört zu den spektakulärsten Cyber-Attacken der Kryptoszene in den letzten Monaten.
Die japanische Krypto-Börse BITpoint ist einem Hackerangriff zum Opfer gefallen. Das Unternehmen meldete einen Verlust von etwa 3,5 Milliarden Yen, was ca. 32 Millionen US-Dollar entspricht. Die Anlagen wurden aus sogenannten „Hot Wallets“ gestohlen. 2,5 der 3,5 Milliarden Yen gehörten den Kunden von BITpoint. Das Unternehmen stellte seine Services vorerst ein.
Marktgigant Coinbase will sein Versicherungsgeschäft in die eigene Hand nehmen und einen Eigenversicherer gründen. Dabei erhält das Unternehmen Insiderinformationen zufolge Hilfe von Aon. Der Londoner Risikoversicherer berät die Bitcoin-Börse bei der möglichen Gestaltung eines Eigenversicherers. Der Bedarf an Versicherungskonzepten für Krypto-Unternehmen ist hoch. Bisher fehlen befriedigende Lösungen. Coinbase könnte ein Modell für sich entwickeln. Kleineren Krypto-Firmen ist damit aber noch nicht geholfen.
Eine Bitcoin-Börse aus Singapur wurde von Hackern angegriffen. Bei dem Angriff am 26. Juni entwendeten die Angreifer laut offiziellen Angaben hauptsächlich XRP (Ripple) und ADA (Cardano).
Der Hack der japanischen Bitcoin-Börse Coincheck wurde bis heute nicht aufgeklärt. Bislang galten nordkoreanische Hacker als Hauptverdächtige. Neueste Erkenntnisse lassen indes Zweifel an dieser Version aufkommen. Stecken vielleicht doch russische Cyberkriminelle hinter dem Angriff?