
Ein Mann in Kalifornien erklärt sich schuldig, ein illegales Bitcoin-ATM-Netzwerk betrieben zu haben. Er bereicherte sich mit 25 Millionen US-Dollar, so berichtet es das US-Justizministerium am letzten Mittwoch.
Ein Mann in Kalifornien erklärt sich schuldig, ein illegales Bitcoin-ATM-Netzwerk betrieben zu haben. Er bereicherte sich mit 25 Millionen US-Dollar, so berichtet es das US-Justizministerium am letzten Mittwoch.
Der Polizei in Spanien ist ein Schlag gegen den illegalen Verkauf von Medikamenten gelungen. Das Geld soll unter anderem mithilfe von Kryptowährungen gewaschen worden sein.
Im kleinen Estland kommen auf knapp 1,3 Millionen Einwohner rund 1.400 Krypto-Unternehmen. Besser gesagt: kamen. Das Land räumt mit einer ganzen Industrie auf.
Nach einer Razzia lässt die chinesische Polizei Konten von mehreren Tausend Krypto-Nutzern einfrieren. Angeblich seien Krypto- und Fiat-Assets von illegalen Aktivitäten betroffen worden.
Wohin fließt das Geld, das über Bitcoin-Automaten umgesetzt wird? Eine Studie gibt Aufschluss.
Gegen die Bitcoin-Futures-Börse BitMEX, HDR Global Trading Limited sowie ABS Global Trading wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet. Den Co-Foundern Arthur Hayes, Ben Delo und Samuel Reed wird Geldwäsche sowie Manipulation vorgeworfen.
Neue Befunde nähren den Verdacht, dass Nordkorea Kryptowährungen zur Finanzierung von Waffenprogrammen und zur Umgehung von Sanktionen nutzt. Dabei scheint die Parteiführung vor allem Monero für sich entdeckt zu haben.
US-Präsident Donald Trump hat den Haushaltsentwurf für 2021 vorgelegt. Darin wird unter anderem die Verlagerung des Secret Service in das Finanzministerium vorgeschlagen. Somit könnte das Ministerium künftig mehr Befugnisse in Bezug auf die Verfolgung von krypto-kriminellen Straftaten erhalten.
Auch im Zahlungsnetzwerk von Ripple hat das Risikoanalyse-Unternehmen Elliptic nun kriminelle Aktivitäten nachgewiesen. Und gleichzeitig Entwarnung gegeben: Nur 0,2 Prozent aller Transaktionen würden auf Geldwäsche, Betrug oder Diebstahl hindeuten.
Chainalysis erweitert seine Mechanismen, um die Transparenz im Umfeld von Kryptowährungen zu erhöhen. Grund sind neue staatliche Regulierungen in den USA.
Der Erpressungstrojaner SamSam wurde angeblich von zwei Iranern programmiert. Die Exchange WEX, einst BTC-e, soll es den Tätern ermöglicht haben, das Lösegeld zu waschen. Ausgerechnet PwC führte die Untersuchungen. Ein weiteres seltsames Kapitel im mutmaßlich größten Geldwäscheskandal der Geschichte: Der Fall Alexander Vinnik.
Die Anzahl verdächtiger Krypto-Zahlungen in Japan hat sich im vergangenen Jahr verzehnfacht. Dies verzeichnet der jüngste Geldwäschebericht der japanischen Polizeibehörden. Trotz des rapiden Anstiegs stellen Krypto-Transaktionen jedoch nur einen Bruchteil der Überweisungen dar, die unter dem Verdacht der Geldwäsche stehen. Der Großteil nicht-registrierter Gelder wechselt nach wie vor in bar den Besitzer.
Es muss nicht immer Bitcoin oder Monero sein. Der britische Independent hat die vermehrte Geldwäsche mithilfe der „V-Bucks“, dem Spielgeld im Kassenschlager Fortnite, aufgedeckt.
In der gemeinsamen Abschlusserklärung im Zuge des G20-Gipfels im argentinischen Buenos Aires spielen Bitcoin und Kryptowährungen nur eine untergeordnete Rolle. Die Staats- und Regierungschefs sehen in Krypto-Assets zwar Potenzial, weisen aber gleichzeitig auf die Gefahren durch Geldwäscheaktivitäten hin.
Der ehemalige Präsident der europäischen Zentralbank EZB Jean-Claude Trichet hält Blockchain-Technologien für die weitere Entwicklung des weltweiten Finanzsystems für interessant. Jedoch gelte es vor allem abzuwarten, wie sich diese in Zukunft entwickeln. Bei Kryptowährungen hingegen handele es sich größtenteils um Spekulationsinstrumente. Dies unterstrich der derzeitige Bruegel-Leiter in dieser Woche bei einer Veranstaltung in Paris.
Online-Handelsplätze innerhalb der EU sollen im Rahmen der kürzlich beschlossenen Reform der Richtlinie gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung künftig strenger reguliert werden. Auch die Nutzer solcher Handelsplätze und die Adressen ihrer Wallets müssen in Zukunft zentral gespeichert werden. Doch die Reform geht noch weit darüber hinaus...
Nach Ansicht von IWF-Chefin Christine Lagarde steht die weltweite Regulierung von Kryptowährungen „unausweichlich“ bevor. Dies äußerte sie im Zuge eines Interviews im Rahmen des derzeit stattfindenden World Government Summit in Dubai am vergangenen Sonntag. Gründe dafür sieht der Kopf des Internationalen Währungsfonds IWF vor allem in den Gefahren derer illegalen Nutzung. Nach wiederholten Vorsichtsforderungen und koordinierter Aktivitäten lässt Lagardes erneute Warnung letztlich nicht nur ein zukünftiges Einschreiten des IWF erahnen - sondern damit ein Ende des weltweiten Regulierungs-Flickenteppichs wahrscheinlicher werden.