Deutschland

BTC-ECHO Leserumfrage
D-A-CHDie große Krypto-Umfrage: Über 3.000 Leser haben abgestimmt

Im Dezember haben wir im Rahmen unserer großen BTC-ECHO Leserumfrage der deutschen Krypto-Community auf den Zahn gefühlt. Das Ziel: Ein repräsentatives Bild von Krypto-Deutschland zu erhalten. Das Feedback war überwältigend: Über 3.000 Leserinnen und Leser beteiligten sich an dem Projekt – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

Bundestagsgebäude
MeilensteinKabinett beschließt Gesetz für Blockchain-Wertpapiere

Das Bundeskabinett hat ein Gesetz zur Ausgabe von elektronischen Wertpapieren beschlossen. Damit ist ein wichtiger Meilenstein der Blockchain-Strategie der Bundesregierung erreicht, der Deutschland einen wichtigen Standortvorteil bescheren kann. Folglich könnten digital verbriefte Wertpapiere über den selben Status, wie ihr analoges, urkundlich verbrieftes Pendant verfügen. Die Chancen, dass das Gesetz für elektronische Wertpapiere auch vom Bundestag Anfang nächsten Jahres verabschiedet wird, sind als grundsätzlich hoch anzusehen.

Berlin Alexanderturm zu Krypto-Fonds von Greenfield One
Venture CapitalNeuer Krypto-Fonds möchte Blockchain-Szene in Deutschland nach vorne katapultieren

Dass die Wagniskapital-Szene und die Finanzierungsvolumina von Start-ups in Europa gegenüber den USA vergleichsweise klein sind, ist kein Geheimnis. Besonders deutlich zeigt sich diese Lücke aber in der Krypto-Ökonomie. So gibt es in Deutschland keine größeren Venture-Capital-Firmen (VC), die sich auf Blockchain-Start-ups fokussiert haben. Der Krypto-VC Greenfield One aus Berlin möchte dies nun ändern und hat dazu die Auflage eines zweiten Krypto-Fonds bekanntgegeben.

Deutsche Fahne vor dem Deutschen Bundestag
GastbeitragDas Kryptowertpapier – Großer Wurf oder Überregulierung?

Fachanwalt Lutz Auffenberg hat sich mit seiner Kanzlei Fin Law auf den Bereich Fintech und innovative Technologien spezialisiert. Insbesondere die Blockchain-Technologie und ihre Regulierung steht dabei im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. In seinem Gastbeitrag blickt er kritisch auf den Gesetzesentwurf zur Einführung elektronischer Wertpapiere.

Die Hände von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der typischen Raute-der-Macht-Konfiguration
Im SchneckentempoBundesregierung: Bis zum E-Euro werden wohl Jahre ins Land ziehen

Staatliche Digitalwährungen haben die Aufmerksamkeit vieler Regierungen auf der ganzen Welt bereits auf sich gezogen: Schweden, China, Norwegen und Großbritannien erforschen und experimentieren mit dem Konzept einer nationalen CBDC. Wird es also bald auch einen E-Euro geben? „Vorerst nicht“ lautet die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag.

solarpanels auf feld
EnergiewendeDeutsche Energie-Agentur (dena) erprobt Blockchain-Technologie

Wenn Deutschland Ökostrom erreichen will, verlangt der Sektor eine rundum Modernisierung. Mit den Energie-Projekten der Deutschen Energie-Agentur (dena) soll es nun möglich werden durch eine dezentrale Datenbank für verteilte Energieressourcen (Distributed Energy Resources, DERs) das Energiesystem der Bundesrepublik zu digitalisieren. Und die Energiewende spürbar voranzutreiben.

Eine generische Krypto-Münze auf Euro-Noten Smyboldbild CBDC
Die Zukunft des GeldesSynthetische digitale Zentralbankwährungen (sCBDCs) – Aufbau, Ziele und Umsetzung

Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) befinden sich auf dem Vormarsch. Zahlreiche Länder, wie China und Schweden, arbeiten bereits an konkreten CBDC-Prototypen. Eine besondere Form einer CBDC ist eine synthetische CBDC (sCBDC). Bei einer sCBDC, häufig auch hybride „CBDC“ genannt, wird das CBDC-System nicht direkt von der Zentralbank verwaltet, sondern eine Vielzahl operativer Aufgaben wird an Institutionen des Privatsektors, wie beispielsweise E-Geld-Institute, ausgelagert. Im Falle einer sCBDC wird das emittierte Geld 100 Prozentmit Zentralbankreserven gedeckt. In diesem Gastbeitrag erläutern Jonas Groß und Anna Maria Bracio ein solches sCBDC-System und vergleichen es mit einem „klassischen“ CBDC-System.

„Ein Quantensprung“Der Kapitalmarkt wird digital: Papierlose Wertpapiere kommen

Bundesjustiz- und Bundesfinanzministerium haben den lange erwarteten Gesetzesentwurf zur Einführung von elektronischen Wertpapieren vorgelegt. Anleihen sollen künftig alternativ als papierlose und damit rein elektronische Wertpapiere emittiert werden können. Damit ist ein neues Zeitalter eingeläutet, finden unsere Gastaustoren Professor. Dr. Philipp Sandner und Dr. Johannes Blassl.

Eine Bombe aus Fiat-Geldgscheinen mit brennender Lunte (Grafik)
CBDC-UmfrageEindeutiges Ergebnis: Wir brauchen einen digitalen programmierbaren Euro

Der digitale programmierbare Euro gewinnt in der öffentlichen Debatte weiter an Bedeutung. Nachdem immer mehr Verbände, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB), einen digitalen programmierbaren Euro fordern, wird das Thema in Deutschland nun auch mehr und mehr von der Politik und der Deutschen Bundesbank adressiert. Dies schlägt sich in einer vom Bundesfinanzministerium (BMF) initiierten Publikation zum digitalen programmierbaren Euro und dem Start einer entsprechenden Arbeitsgruppe nieder. Im Rahmen eines Forschungsprojekt hat das Frankfurt School Blockchain Center zuletzt den digitalen programmierbaren Euro detailliert analysiert und mehr als 50 Experten, darunter unter anderem führende Zentralbanker, Banker, Vertreter der Industrie und Akademiker, befragt. Jonas Groß diskutiert in diesem Gastbeitrag die Kernergebnisse der Studie.