
In unserem Dreiteiler erkunden wir, was Spekulationsblasen ausmacht, ob wir uns momentan in einer Blase befinden und wie die Zukunft aussehen könnte. Heute: Ist Bitcoin eine Blase?
In unserem Dreiteiler erkunden wir, was Spekulationsblasen ausmacht, ob wir uns momentan in einer Blase befinden und wie die Zukunft aussehen könnte. Heute: Ist Bitcoin eine Blase?
Bei dem seit über einem Jahr laufenden Prozess zwischen Ira Kleiman und Craig Wright ist kein Ende in Sicht. Wright ist der Forderung des Gerichts, seine Bitcoin-Adressen bekanntzugeben, nicht nachgekommen. Die zur Debatte stehenden 1,1 Millionen Bitcoin seien in einem Treuhandvermögen, im sog. Tulip Trust eingebunden. Wer darauf Zugriff hat, ist ein Mysterium.
In Japan klappt die Selbstregulierung der Bitcoin-Börsen in einigen Fällen eher mittelprächtig, weshalb die FSA nun aktiv geworden ist. Unterdessen müssen iranische Bitcoin-Miner genau darauf achten, woher sie ihren Strom beziehen. In den USA sorgt man sich über die Terrorismus-Qualitäten von Libra, während die FATF fordert, dass Krypto-Börsen ihre Nutzerdaten untereinander austauschen. Das Regulierungs-ECHO.
Christian Decker ist ein Bitcoin-Developer der ersten Stunde und kann eine der ersten Doktorarbeiten über Bitcoin vorweisen. 2015 entwickelte er einen Ansatz, der dem Lightning Network sehr ähnlich ist. Entsprechend arbeitet er jetzt als Core Developer bei Blockstream. Grund genug, ihn bei der Unchain-Convention zu interviewen.
Das Narrativ ist so alt wie Bitcoin selbst: Kryptowährungen können insbesondere dort den Menschen helfen, wo kein ausreichender Zugang zu fairen und verlässlichen Finanzdienstleistungen geboten wird. Rund 1,7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten fallen unter die Kategorie der so gennanten „unbanked“. Genau diese 1,7 Milliarden Menschen, für die sich die Bankenwelt bislang zu schade war, möchten nun Facebook und Ripple in die Finanzdienstleistungswelt integrieren. Warum das Menscheitsprojekt „Banking the Unbanked“ in den nächsten fünf Jahren eine neue Dimension annimmt und Facebook die Nase vorne hat.
Der Bitcoin-Kurs knackte jüngst sein Jahreshoch. Sind wir also schon längst im Bullenmarkt? Ein Blick auf die Charts mahnt zur Vorsicht.
Das Thema Bitcoin-Regulierung wird auf internationaler Ebene konkreter. Die Anti-Geldwäsche-Organisation Financial Action Task Force (FATF) sieht vor, dass Krypto-Exchanges Transaktionsinformationen über Empfänger und Absender speichern und bei Bedarf offenlegen sollen. Die neuen Richtlinien sollen sowohl Anbieter von Krypto-Services als auch Regierungen in die Pflicht nehmen.
Dank der jüngsten Kursentwicklungen konnte Bitcoin seine Performance gegenüber den Verlgeichsassets weiter ausbauen. Selbst jemand, der im Mai 2018 investiert hätte, wäre inzwischen mit einem Plus herausgegangen.
Der Bitcoin-Kurs konnte bei einer Marktkapitalisierung von knapp 190 Mrd. US-Dollar die magische 10.000-US-Dollar-Marke endlich knacken. Aber auch bei den Altcoins sieht es ganz gut aus: Ether (ETH), Ripple (XRP) und Litecoin (LTC) stehen ebenfalls gut im Plus. Ein Einblick in die aktuelle Rallye der Kryptowährungen.
Unter Bitcoinern gibt es das Sprichwort „Honeybadger don't care“, zu Deutsch etwa: „den Honigdachs interessiert es nicht“. Das dürfte die aktuelle Marktlage wohl recht treffend beschreiben. Denn trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der Konkurrenz aus dem Hause Facebook macht Bitcoin da weiter, wo er im April 2019 angesetzt hat: Er steigt. Aber wohin geht die Reise?
Italien befindet sich mit der EU in einem Defizitstreit. Das Land weigert sich, den Haushaltsplan für 2020 gemäß den EU-Vorgaben anzupassen. Stattdessen wird über die Ausgabe einer neuen auf Anleihen basierenden Währung nachgedacht. Ein Himmelfahrtskommando, das man als Angriff auf den Euro bzw. das Eurosystem werten kann. Warum das Unterfangen den Euro in ernste Schwierigkeiten bringen und warum Bitcoin als Profiteur solcher Konflikte an Fahrt gewinnen kann.
Facebooks Project Libra steigt in den Ring ums beste Geld. Was wir von Libra erwarten können und wieso Bitcoin-Investoren mit Zuversicht auf den Launch blicken können.
Experten und Politiker üben immer wieder Kritik an der Umweltbilanz von Bitcoin & Co. Medienberichte vergleichen den ökologischen Fußabdruck beim Bitcoin-Mining sogar mit dem ganzer Städte oder Staaten. Während die Linke mit dem Klimaargument gleich ein Verbot von Bitcoin fordert, stellt sich die Frage: Wie umweltschädlich sind Kryptowährungen wirklich? Und wie kann das Krypto-Ökosystem in Zukunft verträglicher für das Klima werden?
Erneut wurde ein neues Jahreshoch beim Bitcoin-Kurs und damit das Kursziel erreicht. Die Kurse von Ethereum und Ripple hingegen glänzen nicht wirklich.
Die Kommunikation im Bitcoin-Netzwerk könnte bald deutlich datensparsamer werden. Die Autoren des Papers „Bandbreiteneffizientes Transaktionsrelais in Bitcoin“ haben mit Erlay einen Ansatz entwickelt, der den Datenstrom im Bitcoin-Netzwerk signifikant verringern kann.
Erhebungen der Blockchain-Analysefirma Chainalysis attestieren Bitcoin mangelnden Nutzen als Zahlungsmittel. Lediglich 1,3 Prozent der Transaktionen gingen demnach auf Zahlungen im Einzelhandel zurück. Wieso es nicht schlimm ist, dass niemand BTC für Kaffee ausgibt.
Die positiven Vorzeichen bei Bitcoin, Ethereum und Ripple reißen nicht ab. Die Top-3-Coins haben sich erneut positiv aus der kurzfristigen Seitwärtsbewegung lösen können. Die nächsten Kursziele auf der Oberseite wurden aktiviert, zumindest bei den Top-2-Coins.
Die App Abra schaltet ab sofort den Erwerb von Anteilen an klassischen Finanzprodukten mit Bitcoin frei. Dabei können auch Bruchstücke von Aktien mit Bitcoin erworben werden.