- Am Mittwoch (12. Juli) wurden zwei Wallets der US-Regierung aktiv, die in Zusammenhang mit dem Darknet-Marktplatz Silk Road stehen. Das Justizministerium hatte tausende Bitcoin damals beschlagnahmt.
- Wie die On-Chain-Daten zeigen, wurden in drei separaten Transaktionen insgesamt 9.825,25 BTC verschoben – Gegenwert: rund 300 Millionen US-Dollar.
- Der Großteil der transferierten Bitcoin (8.200 BTC) wurde an eine einzelne Adresse gesendet. Von dort aus wurde der Betrag wiederum auf 101 einzelne Wallets aufgeteilt.
- Über das genaue Vorhaben der US-Regierung kann man bislang nur spekulieren. So ist bekannt, dass die USA grundsätzlich vorhaben, die konfiszierten BTC-Bestände zu liquidieren. Zuletzt hatten sie dies im März getan. Damals wurden 9.861 Bitcoin verkauft, ergo eine ähnlich hohe Summe wie die BTC, die aktuell zur Disposition stehen.
- Auf der anderen Seite könnten die Verschiebungen auch nur dazu dienen, die BTC-Bestände neu zu strukturieren und mögliche Strategien auszutesten. Entsprechend groß ist der Raum für Spekulation.
- Der Bitcoin-Kurs reagiert alles andere als positiv auf diese Nachricht und notiert auf 24-Stundensicht über 1 Prozent im Minus. Angst vor größeren Verwerfungen sind allerdings übertrieben.
- Ein solcher Verkauf wäre keine große Überraschung und auch der Betrag nicht groß genug, um den Bitcoin-Kurs nachhaltig unter Druck zu setzen. So ist bekannt, dass von den rund 40.000 verbleibenden BTC aus der Silk-Road-Beschlagnahmung Verkäufe über das Jahr verteilt geplant sind.
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