Der Krypto-Space bekennt sich solidarisch mit den US-Protest, nachdem der Afroamerikaner George Floyd bei einer Festnahme ums Leben gekommen ist. In allen 50 Staaten der USA wird demonstriert – größtenteils friedlich.
Das kalifornische Start-up Ripple zeigte sich in einem Twitter-Post vom 1. Juni verbunden mit der Schwarzen Community in den USA.
Wir dürfen Hass und Diskriminierung jeglicher Art nicht tolerieren und sind zutiefst erschüttert über die jüngsten Ereignisse. Wir verstehen, dass hasserfüllte Handlungen wir diese seit Generationen viel Schmerz in diversen Communitys resultierten. Die Ermordung von Ahmaud Arbery, Breonna Taylor und George Floyd – wie auch die anhaltenden rassischen Ungerechtigkeiten in ganz Amerika – können durch nichts gerechtfertigt werden. Es ist Zeit für eine Veränderung.
heißt es in dem Post.
Auch Ripples CEO Brad Garlinghouse reagierte indessen über Twitter auf die Proteste und erklärte, er stehe an der Seite aller „die für die Rettung schwarzer Leben kämpfen.“
In den letzten Jahren sind Kryptowährungen wie Bitcoin häufig Bestandteil der Diskussion inmitten von Protesten weltweit. Während der Hong-Kong-Proteste beispielsweise sprachen sich zahlreiche regierungskritische Bewegungen für die Verwendung dezentralisierter und digitaler Währungen aus.