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- Eine lange verschollene Bitcoin-Wallet hat nach 10,8 Jahren erstmals wieder Coins in Bewegung gesetzt. Das zeigen Daten des On-Chain-Trackers Whale Alert.
- Demnach leerte der unbekannte Inhaber seine Wallet, die etwa 24 BTC enthielt. Seine erste Transaktion ist auf den 16. November 2013 datiert. Damals handelte Bitcoin bei ca. 440 US-Dollar. Der Erwerb des Krypto-Investors kostete ihn damit knapp 11.000 US-Dollar.
- Nach mehr als 10 Jahren des Hodlens kann sich der Investor nunmehr auf einen Gegenwert von knapp 1,5 Millionen US-Dollar freuen. Angesichts der massiven Ausbeute dürfte der Glückliche einige Gewinne realisieren.
- Ob der Investor jedoch wirklich so lange an seinen Coins festhalten wollte, ist nicht klar. Statistisch gesehen gelten BTC, die länger als sieben Jahre inaktiv sind, als verloren. Möglicherweise konnte der Glückspilz also erst kürzlich den Zugang zu seiner Wallet wiederherstellen. Damit wäre er jedoch nicht alleine, da solche Fälle immer wieder vorkommen.
- Während der jüngst aktiv gewordene Wal einen Teil seines Gewinns veräußern dürfte, legen seine Artgenossen nach. Das zeigen On-Chain-Daten von Santiment.
- Demnach hätten Bitcoin-Hodler, die 100 bis 1.000 BTC besitzen, in den vergangenen sechs Wochen bis zu 94.700 Bitcoin im Wert von knapp sechs Milliarden US-Dollar akkumuliert.
- In derselben Zeit hätten Santiment zufolge viele kleine Anleger panisch verkauft. Erfahrene Großinvestoren nutzten also offenbar die Gelegenheit, um ihre Bestände in Antizipation auf weiteres Kurswachstum zu füllen.
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