"Toxische Kombination" bei FTX SEC-Chef will stärker durchgreifen

Gary Gensler, Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC, bezieht Stellung zum Kollaps des Kryptogiganten FTX.

Tim Reindl
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SEC-Chef Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| SEC-Chef Gary Gensler leitete allein in diesem Jahr mindestens 50 Maßnahmen gegen Krypto-Firmen ein
  • In einem Fernsehinterview sprach SEC-Chef Gensler am gestrigen Donnerstag, 10. November, über den Schutz der Krypto-Anleger:innen.
  • Im Zuge des FTX-Kollaps werden Fragen zur behördlichen Regulation der Exchanges lauter.
  • Gensler sprach von einer “toxischen Kombination” aus mangelnder Transparenz und dem Umgang mit Kund:innengeldern bei FTX.
  • Zum Schutz der Anlagevermögen von Kryptoexchanges will die SEC in Zukunft drei Strategien verstärkt in den Blick nehmen:
  • Eine engere Zusammenarbeit der Behörden mit Exchanges und Lendingplattformen, um diese ordnungsgemäß zu registrieren.
  • Eine strikte Durchsetzung der Gesetzgebung: Die SEC trug diesbezüglich noch Anfang der Woche einen Sieg vor Gericht davon. Der LBRY Token (LBC) wurde vom Bezirksgericht New Hampshire als Wertpapier eingestuft.
  • Mehr Aufklärung: Anleger:innen müssten über die Risiken von Investments im Kryptosektor besser aufgeklärt werden. Dieser sei zwar “reguliert aber hochspekulativ”, so Gensler.
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