Nach Vorwürfen Sui Foundation bestätigt Entwendung von verschlossenen Token

Vergangenen Monat bewegten sich eigentlich verschlossene SUI-Token. Die Community beschuldigte die Foundation, doch diese sieht die Schuld bei einem Drittanbieter.

Johannes Macswayed
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Stapel blauer Münzen, die mit dem Tropfensymbol und dem Text „Sui“ verziert sind, sind kunstvoll vor einem schattigen Hintergrund angeordnet und strahlen eine faszinierende Aura aus.

Beitragsbild: Shutterstock

| Sui ist eine dezentrale Smart-Contract-Plattform
  • Die Sui Foundation hat die unrechtmäßige Bewegung von verschlossenen Token in einem Tweet bestätigt.
  • Darin heißt es, die Drittpartei MovEx sei für jene Transaktionen verantwortlich, die die Community vergangenen Monat reklamiert hatte. Damals beschuldigte man die Sui Foundation heimlich Token verkauft zu haben, die eigentlich unter vertraglichem Verschluss standen.
  • Die Transaktionen seien jedoch weder in “Zustimmung”, noch “mit Wissen” der Sui Foundation initiiert worden, heißt es von offizieller Seite. Aufgrund des “Vertragsbruchs” habe das Team die weitere Zusammenarbeit mit MovEx daher “terminiert”.
  • Die Token habe das Team indes an einen entsprechenden Verwahrdienstleister übertragen, der sich an den ursprünglichen Emissionsplan halten soll. Diesen hatte die Sui Foundation erst im Zuge der Vorwürfe durch die Community veröffentlicht.
  • Suis Tokenomics gelten im Krypto-Sektor als umstritten. Neben einem Mangel an Transparenz wirft man dem neuen Layer-1-Projekt außerdem vor, durch die Verteilung frühe Venture Kapitalgeber zu begünstigen – auf Kosten der Privatanleger.
  • Seit Launch des Mainnets ist der SUI-Token um 70 Prozent gefallen, wie Daten von Coingecko zeigen.
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