365 Millionen US-Dollar Südkorea: Gigantischer Krypto-Betrug aufgedeckt

Das Ziel waren vor allem alte Menschen. Man bot ihnen zwielichtige Staking-Produkte auf Ethereum an. Die Drahtzieher stehen nun vor Gericht.

Giacomo Maihofer
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Nun kümmern sich die südkoreanischen Gerichte um die Krypto-Betrüger

Beitragsbild: Picture Alliance

| Nun kümmern sich die südkoreanischen Gerichte um die Krypto-Betrüger
  • In Südkorea kommt ein Krypto-Betrugsfall vor Gericht, der seinesgleichen sucht: Schätzungsweise 12.000 Menschen waren Mitglieder des südkoreanischen Krypto-Portals Wacon, das gezielt Senioren anvisierte und ihnen hohe Renditen bei Investments versprach. Das berichtet unter anderem das Krypto-Portal CoinPaprika.
  • Doch nun kam heraus, dass es sich bei all den Versprechen um nichts weiter als Schall und Rauch gehalten haben soll. Dafür müssen sich jetzt der CEO, Byun Young-oh, und sein stellvertretender Vorsitzender, Yim Mo-soo, verantworten. Sie wurden verhaftet und wegen Betrugs angeklagt.
  • Das Unternehmen bot Staking-Produkte über einen Service namens MainEthernet an.
  • Den Anlegern wurden Dinge wie “45 Prozent Zinsen” und Gewinne durch eine “Casino-KI-Plattform” versprochen.
  • Laut Klage gab es jedoch keine Intention, die Investitionen jemals zurückzuzahlen.
  • Mitglieder bekamen Boni, wenn sie neue Leute anwarben, ein typisches Schneeballsystem.
  • Laut Klage betrog man rund 500 Investoren um rund 39 Millionen US-Dollar, insgesamt betrug der Wert des Scams 365 Millionen US-Dollar.
  • Gegen eine weitere Firma, die mit Wacon in Zusammenhang steht, wird auch ermittelt. Sie soll ein ähnliches System betrieben haben.
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