FCA und Bank of England legen Entwürfe vor So sollen Stablecoins in Großbritannien reguliert werden

Großbritannien macht einen weiteren Schritt in Richtung Stablecoin-Regulierung. Nun legten sowohl die FCA als auch die Bank of England eigene Entwürfe vor.

Daniel Hoppmann
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Bank of England

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Bank of England in London
  • Die Bank of England und die britische Börsenaufsicht FCA stellten gestern Abend jeweils eigene Roadmaps für die Regulierung von Stablecoins vor.
  • Demnach wollen die Behörden bis spätestens 2025 verbindliche Regeln für Stablecoin-Anbieter schaffen.
  • Der Währungshüter will zunächst den Fokus auf jene Stablecoins legen, die durch das britische Pfund gedeckt sind. Die Bank of England identifizierte diese als “systemrelevant”. Die Auswirkungen von US-Dollar-gestützte Coins wie USDT oder USDC auf das britische Finanzsystem seien “limitiert”.
  • Die FCA hingegen soll die Aufsicht über den restlichen Krypto übernehmen und Lizenzen an Anbieter vergeben.
  • Derzeit befinden sich die Vorhaben noch in der Konsultationsphase. Die Behörden tauschen sich dazu mit Branchenexperten und Unternehmen direkt aus.
  • Der Vorstoß der Behörden geht auf das britische Finanzministerium zurück, das vergangene Woche Krypto- und Stablecoin-Regulierungen finalisierte. Damit will Großbritannien ein Pendant zur MiCA-Verordnung der EU schaffen.
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