Manta Network und Linea Soulbound: Token für mehr Datenschutz bei der Web3-Identifikation

Schutz der Privatsphäre bei der Identifikation, ohne Abstriche bei der Netzwerksicherheit. Das verspricht der Soulbound-Token von Manta und Linea.

Tim Reindl
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Beitragsbild: Shutterstock

| Datenschutz auf der Blockchain ist eine Wissenschaft für sich
  • Manta Network, eine Layer-1-Parachain von Polkadot, hat sich mit Linea zusammengetan, um Nutzern Zero-Knowledge-Soulbound-Token (zkSBT) anzubieten.
  • Linea ist eine zkRollup-Lösung von Consensys, dem Unternehmen hinter der beliebten Krypto-Wallet Metamask. Das Projekt dient der Skalierung von Ethereum. Derzeit wird es allerdings noch im Goerli-Testnetz geprüft und optimiert.
  • Die Idee eines Soulbound-Tokens basiert auf Überlegungen von Ethereum-Gründer Vitalik Buterin. Sie funktionieren ähnlich wie NFTs, nur dass sie nicht gehandelt werden können und an die Identität einer Person oder eines Unternehmens gebunden sind.
  • Mithilfe der Token können Nutzer sich auf Blockchains identifizieren, ohne dabei sensible Daten weiterzugeben. zkSBTs sind “verifizierbare On-Chain-Berechtigungsnachweise”, die eine “vertrauenslose Ebene der Privatsphäre bieten”, so Manta in einer Pressemeldung.
  • In Kombination mit Proof-Schlüsseln können Nutzer ihr Eigentum an zkSBTs verifizieren, ohne eine Wallet anschließen zu müssen, was eine “nahtlose und modulare Privatsphäre bei der Interaktion mit Anwendungen” ermöglicht.
  • Derzeit arbeiten einige Projekte an Lösungen zur Kompatibilität von Datenschutz und Blockchain-Sicherheit. Zero-Knowledge-Proofs gelten dabei als Schlüsseltechnologie.
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