Streit um XRP  SEC legt “wahrscheinlich” Berufung ein

Hat Ripple mit dem Verkauf von XRP womöglich doch gegen Wertpapiergesetze verstoßen? Diese Frage könnte erneut vor Gericht geklärt werden.

Moritz Draht
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Ein Mann mit Bart in blauem Anzug und hellem Hemd sitzt bei einer Veranstaltung da, blickt leicht zur Seite und strahlt dabei ein Selbstvertrauen aus, ähnlich einem XRP-Händler, der die Markttrends beobachtet.

Beitragsbild: picture alliance

| Ripple CEO Brad Garlinghouse hat gut lachen
  • Die Anzeichen auf ein Berufungsverfahren im Streitfall um die Kryptowährung XRP verdichten sich.
  • Gegenüber Reporterin Eleanor Terrett, die den Fall seit Beginn begleitet, erklärten ehemalige Anwälte der SEC nun, dass die Behörde “wahrscheinlich” Berufung gegen das Urteil einlegen wird.
  • Damit könnte das Hauptverfahren neu verhandelt werden.
  • Das Urteil vom Juli dieses Jahres fiel zugunsten von Ripple aus. Das Gericht wertete den Verkauf von XRP über Handelsplattformen nicht als Verstoß gegen Wertpapiergesetze.
  • Das Verfahren endete schließlich mit einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar für Ripple. Die SEC hatte zwei Milliarden US-Dollar gefordert.
  • Dass die SEC das Urteil vom vergangenen Jahr anfechten wird, gilt auch deshalb als wahrscheinlich, da die Behörde dies bereits versucht hatte, aber zunächst scheiterte.
  • Ein Gericht lehnte ein Berufungsverfahren ab, mit der Begründung, dass weitere Verfahren anhängig waren. Da das Hauptverfahren inzwischen abgeschlossen wurde, wäre der Weg nun dafür frei.
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