- Der NFT-Marktplatz OpenSea hat am gestrigen 28. August eine sogenannte “Wells Notice” von der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission erhalten.
- Die Benachrichtigung ist in der Regel einer der letzten Schritte, bevor die Regulierungsbehörde formell Anklage erhebt.
- Wie OpenSea-CEO Devin Finzer in einem Beitrag auf X erklärt, glaubt die SEC, dass es sich bei den auf der Plattform vertriebenen NFTs um Securitys (dt. Wertpapiere) handelt.
- “Wir sind schockiert, dass die SEC einen so weitreichenden Schritt gegen Künstler unternimmt. Aber wir sind bereit, aufzustehen und zu kämpfen”, heißt es weiter.
- In der Szene wird die Klagedrohung verurteilt. Laut Gemini-CEO Tyler Winkelvoss befinden sich jetzt “Künstler des digitalen Web3 im Fadenkreuz” der SEC.
- Die Mitteilung zeigt “schlicht und einfach, dass der Kreuzzug der SEC gegen die Krypto-Industrie weitergeht”, so Brian Quintenz. Für den Ex-CFTC-Kommissar steht das im Widerspruch zur Aussage von Vizepräsidentin Kamala Harris, die eine Ende unnützer Regulierung versprochen habe.
- Die SEC unter Führung von Gary Gensler hat bereits 2023 mehrere Krypto-Unternehmen verklagt. Der Vorwurf gegen Coinbase, Kraken, Binance und Co.: Vertrieb unregistrierter Wertpapiere.
- Ob Gary Gensler noch lange Chef der Regulierungsbehörde ist, bleibt abzuwarten. Immerhin hat Präsidentschaftsanwärter Donald Trump bei seinem Auftritt bei der Bitcoin 2024 versprochen: “Am ersten Tag werde ich Gary Gensler entlassen und einen anderen SEC-Vorsitzenden ernennen.”
- Aber: Kann er das überhaupt? Wir haben bei Rechtsanwalt Howard A. Fischer, Partner bei der US-Kanzlei Moses Singer, nachgefragt. Hier lest ihr die Antwort: Donald Trumps Bitcoin-Versprechen im Faktencheck
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