US-Gesetzentwurf Schärfere Transparenzpflichten für Krypto-Plattformen

Ein neuer Gesetzentwurf soll Krypto-Handelsplattformen verpflichten, auch Finanzgeschäfte, die außerhalb der Blockchain stattfinden, zu melden.

Moritz Draht
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Mann mit Lupe

Beitragsbild: Shutterstock

| Krypto-Plattformen sollen künftig blank ziehen
  • Ein neuer Gesetzentwurf verlangt strengere Auskunftspflicht von Krypto-Handelsplattformen in den USA. Auch interne Transaktionen sollen künftig über ein zentrales Register erfasst werden.
  • Der “Off-Chain Digital Commodity Transaction Reporting Act” verpflichtet demnach, alle Transaktionen innerhalb von 24 Stunden bei der CFTC zu melden, auch solche, die nicht über eine Blockchain erfasst werden.
  • Täglich würden “Tausende von Transaktionen außerhalb der Blockchain” durchgeführt, so Kongressabgeordneter Don Beyer, die “nicht in der öffentlich einsehbaren Blockchain aufgezeichnet” würden. Diese Lücke will man schließen, um Manipulation und Betrug zu verhindern.
  • Die Gesetzesvorlage sei “eine Maßnahme des gesunden Menschenverstandes, um Transparenz und Vertrauen in den Markt für digitale Vermögenswerte wiederherzustellen”, so Beyer.
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