Millionengrab NFTs Hat Game of Silks gegen das Wertpapiergesetz verstoßen?

Das NFT-Projekt Game of Silks wird verklagt. Was steckt dahinter?

David Scheider
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Beitragsbild: Shutterstock

| Mit Pferderennen lässt sich ein Haufen Geld verdienen – oder verlieren
  • Ein in Florida ansässiger mutmaßlicher Geschädigter von Game of Silks hat eine Sammelklage gegen die Macher wegen Verstößen gegen das US-Wertpapiergesetz eingereicht.
  • Game of Silks war ein NFT-Projekt, bei dem Investorinnen und Investoren NFTs von Rennpferden Seidentrikots erwerben konnten, die von Jockeys getragen werden.
  • Die virtuellen Trikots und Pferde spiegelten die echten Vollblüter wider, und die Besitzer dieser digitalen Vermögenswerte erhielten Belohnungen, die sich an den von den echten Pferden gewonnenen Preisgeldern orientierten.
  • Durch Staking und Handel konnten die NFT-Besitzer dadurch einen Gewinn erzielen. Genau das könnte den Machern jetzt zum Verhängnis werden.
  • Schließlich kann das NFT-Projekt keine SEC-Lizenz vorweisen, liest sich aber wie ein Investmentvehikel.
  • “Der Verkauf dieser Krypto-Vermögenswerte waren Anlageverträge”, heißt es in der Klage, “und daher waren sie Wertpapiere gemäß den Anforderungen des Securities Act von 1933.”
  • Aufgrund der Gewinnversprechen habe man “Millionen von Dollar in diese NFTs investiert.”
  • Doch nach nur einem Jahr war es um das Projekt geschehen, Season 2 konnte nicht mehr an den Mann gebracht werden – der Wert der Token brach ein.
  • Wie alles im Kryptospace ist auch der NFT-Space am Boden. Kommt 2025 noch ein Comeback?
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