Warnung vor Manipulation Sam Bankman-Fried will Zugang zu FTX’ Kryptos

Während der FTX-Gründer scheinbar versucht, die Bedingungen seiner Kaution weiter auszureizen, warnen Behörden vor einer möglichen Manipulation des Prozesses.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Picture Alliance

| Sam Bankman-Fried spendete mehrere Millionen an Politiker der USA. Jetzt muss das Geld zurückgezahlt werden.
  • Berichten zufolge ersuchen Anwälte Sam Bankman-Frieds Verfügungsrechte über die Kryptowährungen der kollabierten Börse FTX.
  • Ihnen zufolge sei inzwischen klar, dass ihr Klient nicht für eine Serie unautorisierter Transaktionen im Zuge des Kollapses verantwortlich sei. Eine in der Kaution des FTX-Gründers festgehaltene Verfügungssperre sei demnach überflüssig, wie es heißt.
  • Die Bedingungen seiner historischen Kaution hatten ihm, aus Furcht vor Verschleppung des Gelds, einen Zugang zu den Kryptos von FTX untersagt. Die Behörden wollen seine Aktivitäten derweil weiter einschränken.
  • Als zusätzliche Kautionsbedingung beantragte das Justizministerium der USA so auch eine Kommunikationssperre für Bankman-Fried. Denn dieser soll im Laufe des derzeitigen Prozesses “Zeugen manipuliert” haben.
  • So habe er versucht, mittels Textnachrichten Druck auf alte Kollegen und die leitende Anwältin FTX’ auszuüben, wie es heißt.
  • Der mit dem Fall beauftragte Richter bewilligte den Antrag in Teilen, sprach sich aber gegen ein komplettes Verbot aus. Dieses hätte Bankman-Fried sogar untersagt, ohne einen Anwalt mit seinem Therapeuten zu sprechen.
  • Eine “unverhältnismäßige Beanspruchung seiner Ressourcen”, wie der Richter befand.
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