"Milliarden Rubel an entgangenen Haushaltseinnahmen" Russland plant nationale Krypto-Börse

Russland plant den Aufbau einer nationalen Krypto-Börse. Die Staatsduma hat laut Medienberichten bereits mit der Ausarbeitung begonnen.

Moritz Draht
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Krypto in Russland

Beitragsbild: Shutterstock

| Gebäude der Staatsduma in Moskau, Russland.
  • Laut Medienberichten plant Russland den Aufbau einer nationalen Krypto-Börse.
  • Die Staatsduma habe bereits “mit der Ausarbeitung einer Verordnung für eine russische Krypto-Börse begonnen”, heißt es. Eingebunden werden soll auch die Zentralbank Russlands.
  • Die dafür notwendigen Änderungen im Gesetz “Über digitale Finanzanlagen” seien bereits Mitte November von den Abgeordneten diskutiert worden.
  • Bei dem Treffen waren zunächst “keine Vertreter des Finanzministeriums oder der Zentralbank, den Regulierungsbehörden für die Branche, anwesend”.
  • Umsetzungspläne würden nun zunächst ausgearbeitet und “dann der Regierung und der Bank von Russland zur Diskussion” vorgelegt.
  • “Es ist sinnlos zu sagen, dass Kryptowährungen nicht existieren, aber das Problem ist, dass sie in großen Mengen außerhalb der staatlichen Regulierung zirkulieren”, wird Sergej Altuchow, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaftspolitik, zitiert. “Das sind Milliarden Rubel an entgangenen Haushaltseinnahmen in Form von Steuern”.
  • Altuchow zufolge sei es notwendig, “Bedingungen für die Legalisierung von Kryptowährungen zu schaffen”.
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