Namen, Adressen und mehr Sensible Daten von US-Krypto-Nutzern werden im Darknet verkauft

Ein Cyber-Security-Experte berichtet, dass Nutzerdaten von Robinhood, Ledger und Gemini im Darknet zum Verkauf stehen.

Giacomo Maihofer
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Nahaufnahme von Händen, die in einer schattigen Umgebung ein Smartphone halten, mit grünem Code und Fehlermeldungen, die auf den Bildschirm projiziert werden – ein Einblick in die Welt der Krypto-Nutzer, die im Darknet navigieren.

Beitragsbild: Shutterstock

| Datenleaks werden zur Gefahr im Krypto-Space
  • Sensible Daten von Krypto-Nutzern werden im Darknet verkauft. Betroffen sind US-Accounts. Das berichtet der populäre Cyber-Security-Experte Dark Web Informer auf X. Dort heißt es:
  • Die Daten sollen von Nutzern von Gemini, Ledger und Robinhood stammen, eine genaue Anzahl von Accounts wird nicht genannt. Es handele sich bei den Daten um den vollen Namen, Adresse, Stadt, Postleitzahl, Telefonnummer, Land und weitere Informationen. Die Unternehmen selbst haben sich bisher nicht geäußert.
  • Das Ereignis wäre kein Einzelfall. Robinhood traf es bereits in 2021 schwer. Damals stahlen Hacker rund fünf Millionen E-Mail-Adressen.
  • Das Darknet ist ein Sammelbegriff für abgeschirmte Webseiten, die nicht über normale Suchmaschinen erreichbar sind. Dort werden auch gestohlene Daten gekauft. Eine Studie kommt zum Schluss, dass rund 140 Millionen US-Dollar im betrachteten Zeitraum (8 Monate) in über 30 Marktplätzen mit dem Verkauf von solchen Daten gemacht wurde.

Verwendete Quellen:

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