Wie kann Krypto-Mining möglichst sicher gemacht werden? Oft ist die Rechnerarchitektur Angriffen in Form von Malware oder Ransomware ausgesetzt. Der Antiviren- und IT-Sicherheits-Spezialist Norton stellt diesbezüglich eine neue Integration vor. Am 2. Juni kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung die Einführung einer neuen Mining-Funktion an, die in Verbindung mit der Norton 360 Internet Security Suite arbeitet. Ab heute, dem 3. Juni, werden ausgewählte Norton-Kund:innen im Rahmen des Early Adopter-Programms eingeladen, Ethereum über die neue Schnittstelle zu minen.
Findet Norton bald Nachahmer bei der Konkurrenz?
Das Unternehmen firmiert nunmehr unter dem Namen NortonLifeLock. Im Zuge der Umbenennung fand auch eine Erneuerung der Sicherheitsplattform statt. Vincent Pilette, CEO von NortonLifeLock, ging auf die größere Rolle ein, die Kryptowährungen im täglichen Leben spielen:
Da die Kryptowirtschaft ein immer wichtigerer Teil des Lebens unserer Kunden wird, wollen wir ihnen die Möglichkeit geben, Kryptowährung mit Norton zu minen, einer Marke, der sie vertrauen.
Mit John McAfee ist eine weitere Größe des Antivirus-Sektors schon seit längerem in der Kryptoszene aktiv, wenn auch mit zweifelhaftem Erfolg. Möglicherweise wird auch der Konkurrent Kaspersky bald versuchen, ein ähnliches Produkt wie NortonLifeLock anzubieten.