Neuer Verkaufsdruck? Mt.Gox will 142.000 Bitcoin auszahlen

Auf dem BTC-Kurs lastet Verkaufsdruck durch den Grayscale ETF. Die Auszahlung von Mt.Gox könnte den Druck auf Bitcoin erhöhen.

Dominic Döllel
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Beitragsbild: Shutterstock

| Mt.Gox-Betroffene warten knapp zehn Jahre auf eine Entschädigung
  • Wie Mitglieder des Subreddits MtGoxInsolvency berichten, bereiten die Insolvenzverwalter der Bitcoin-Börse Mt.Gox die Auszahlung von rund 142.000 BTC vor.
  • Demnach haben Gläubiger am gestrigen 22. Januar eine E-Mail erhalten, um ihre Identität und Auszahlungsadressen zu bestätigen.
  • Bereits im Dezember 2023 haben einige Gläubiger Rückzahlungen über PayPal, nicht aber in BTC erhalten. Wann Mt.Gox mit der Auszahlung in Bitcoin beginnt, ist bislang unklar.
  • Beim Hack in 2014 hat Mt.Gox insgesamt 850.000 Bitcoin verloren. 142.000 BTC konnten die Insolvenzverwalter sicherstellen und wollen diese jetzt an Anleger auszahlen, die bereits vor dem Kollaps der Börse Bitcoin gekauft hatten.
  • Da diese Bitcoin-Anleger theoretisch auf massiven, unrealisierten Gewinnen sitzen, fürchten sich manche im Krypto-Space vor einem Crash.
  • Zu Unrecht, meint die Großbank UBS. Das Schweizer Geldhaus geht nicht davon aus, dass eine große Menge Bitcoin tatsächlich auf den Markt gelangen wird. Gläubiger würden ihre BTC behalten, heißt es.
  • Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert die Krypto-Leitwährung bei 39.000 US-Dollar, ein Rückgang von knapp zehn Prozent in den letzten sieben Tagen. Grund dafür: der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC).
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