- Einem jüngsten Bericht der Blockchain-Analysefirma CryptoQuant zufolge sind Kundeneinlagen auf Binance zu 101 Prozent durch die Börse gedeckt.
- Damit bestätigen sich aus Onchain-Sicht die Ergebnisse der Wirtschaftsprüfer Mazars Group, welche den ursprünglich Proof of Reserves der Krypto-Börse durchgeführt hatten.
- Vergangenen Freitag beendeten diese jedoch ihre Geschäftsbeziehungen mit Binance und anderen Börsen wegen “Bedenken bezüglich der öffentlichen Wahrnehmung”.
- Denn der Proof of Reserves gibt lediglich Auskunft über die Vermögenswerte eines Unternehmens, nicht aber ihre Verbindlichkeiten. Eine tatsächliche Solvenz der Börse kann so also nicht vollständig geklärt werden, wodurch Binance erneut unter Druck geriet.
- CryptoQuant kommt derweil in ihrem Bericht zu dem Schluss, bei Binance kein “FTX-ähnliches Verhalten” zu sehen.
- Darauf deuteten beispielsweise auch die Stablecoin-Bestände des Unternehmens, die selbst nach massiven Abhebungen nicht auffällig seien.
- Auch führte die Analyse-Firma die “Clean-Reserve”-Rate ein. Diese läge für Binance so bei etwa 90 Prozent. Das bedeute, dass der Börsen-eigene BNB-Token nur zehn Prozent der Gesamtreserven ausmacht.
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