Ex-Frau klagt: Solana-Mitgründer soll Millionen gestohlen haben

Solana zählt zu den größten Gewinnern am Krypto-Markt 2024. Doch nun wird Mitgründer Stephen Akridge von seiner Ex-Frau Elisa Rossi verklagt. Der Vorwurf: Er soll während der Scheidung “Millionen von Dollar” an Staking Rewards veruntreut haben.
In der beim San Francisco Superior Court eingereichten Klage heißt es, dass Akridge das mangelnde technisches Wissen seiner Ex-Frau ausgenutzt habe, um ihre Solana Rewards zwischen März und Mai 2023 zu seinem Vorteil auf andere Adressen umzuleiten.
SOL-Investoren können ihre Token staken und dadurch Rewards verdienen sowie zur Sicherung des Netzwerks beitragen. Auf der Krypto-Börse Kraken wird derzeit mit 7 – 10 Prozent Rendite pro Jahr für Solana Staking geworben.
Der Rechtsstreit folgt auf die Einreichung der Scheidung des Paares im Februar 2023 nach zehn Jahren Ehe. Rossi fordert von ihrem Ex-Mann nun Schadenersatz wegen Vertragsbruchs, ungerechtfertigter Bereicherung und Betrugs.
Stephen Akridge, früher Qualcomm-Ingenieur, gründete Solana gemeinsam mit Anatoly Yakovenko und Raj Gokal. Bisher soll er Bemühungen seiner Ex-Frau zur Wiedererlangung des Millionenbetrages in Krypto zurückgewiesen haben.
Seit Jahresbeginn stieg Solana über 70 Prozent und handelt derzeit bei 193 US-Dollar. Auf das Allzeithoch bei 263 US-Dollar Mitte November folgte in den vergangenen Wochen eine deutliche Kurskorrektur.
Dennoch sind viele Krypto-Experten bullisch für Solana im kommenden Jahr 2025. Wie groß das langfristige Potential ist, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO Artikel: “Mit Solana Millionär werden: Wie realistisch ist das?“