- Nachdem der vermeintliche Krypto-Betrüger Do Kwon am gestrigen 23. März laut übereinstimmenden Berichten in Montenegro festgenommen wurde, sieht sich der Terra-Luna-Gründer nun einer ganzen Reihe von Klagen gegenüber.
- Südkoreanische Behörden, die US-Börsenaufsicht (SEC) und die US-Staatsanwaltschaft in New York haben Anklage wegen Betrugs erhoben.
- Jetzt ringen Südkorea und die USA um die Auslieferung. Ein Auslieferungsabkommen hat Montenegro nur mit den USA geschlossen. Allerdings gilt die Vereinbarung nur für US-Bürger oder für den Fall, dass US-Bürger betroffen sind.
- Mit der jüngsten Klage sehen die US-Behörden dieses Kriterium erfüllt.
- Laut Cointelegraph wird Do Kwon in einer von US-Staatsanwalt Damian Williams unterzeichneten Gerichtsakte in acht Punkten angeklagt. Darunter Wertpapierbetrug, Verschwörung zum Betrug und Marktmanipulation.
- Der Angeklagte soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft unter anderem irreführende Aussagen über den Terra-Stablecoin, Terra-Classic (USTC) und dessen Bindung an den US-Dollar getätigt haben.
- Da Do Kwon mit gefälschten Reisedokumenten aus Costa Rica unterwegs gewesen sein soll, droht außerdem eine Anzeige der montenegrinischen Behörden. Die Festnahme erfolgte laut Innenminister Filip Adzic am Flughafen von Podgorica.
- Nach dem Terra-Luna-Kollaps im Mai 2022 ist Kwon untergetaucht und wurde seitdem von Interpol gesucht.
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