- Der Treuhänder der insolventen Krypto-Börse Mt.Gox hat angekündigt, Rückzahlungen an Geschädigte um ein Jahr zu verzögern. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung hervor.
- Um Anspruch auf eine Rückzahlung zu erhalten, verlangt der Treuhänder die Bereitstellung von Informationen.
- “Viele Gläubiger haben ihre Rückzahlungen immer noch nicht erhalten, weil sie erforderlichen Verfahren nicht abgeschlossen haben”, heißt es.
- Um möglichst alle Gläubiger auszuzahlen, habe sich der Insolvenzverwalter von Mt.Gox nun entschieden, den Prozess zu verlängern.
- Neuer Stichtag ist der 31. Oktober 2025.
- Der Entschädigungsprozess startete bereits im Juli. Damals verschob man knapp 9 Milliarden US-Dollar in Bitcoin.
- Laut des Analysedienstleisters Arkham Intelligence liegen derzeit noch Bitcoin im Wert von etwas über 2,8 Milliarden US-Dollar auf den Wallets von Mt.Gox.
- Durch die Auszahlungen herrschte eine Zeit lang am Krypto-Markt Verunsicherung. Anleger fürchteten einen Kurssturz Bitcoins durch Gewinnmitnahmen der Geschädigten.
- Mt.Gox gilt als erster großer Crash eines Krypto-Unternehmens. 2014 kollabierte die Börse von Mark Karpeles und hinterließ einen Milliardenschaden. Dieses Kapitel der Krypto-Geschichte nähert sich jedoch seinem Ende.
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