- Im Zuge der kolportierten Restriktionen um russische Krypto-Nutzer:innen gerät nun MetaMask in den Fokus der Aufmerksamkeit.
- Das Online-Ethereum-Wallet steht in der Kritik, Nutzer:innen in bestimmten Regionen, darunter Venezuela und Iran, pauschal ausgesperrt zu haben.
- Anders als vormals angenommen, lag der Fehler aber nicht bei MetaMask selbst, sondern bei Infura. Infura ist ein Node-Dienstleister, der MetaMask erlaubt, auf das Ethereum-Netzwerk zuzugreifen.
- Im Zuge der Sanktionen gegen Russland hat Infura seine Einstellung in vorauseilendem Gehorsam derart umgestellt, dass Nutzer:innen aus bestimmten Ländern nicht mehr darauf zugreifen konnten.
- In einem Twitter-Statement räumt Infura den Fehler ein: “Bei der Änderung einiger Konfigurationen aufgrund der neuen Sanktionsrichtlinien der Vereinigten Staaten und anderer Länder haben wir die Einstellungen fälschlicherweise weiter gefasst, als sie sein müssten.”

- Zwar konnte Infura den Zugang für unrechtmäßig geblockte Nutzer:innen wieder freigeben. Der Zwischenfall zeigt aber, dass selbst die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum für viele nur mit zentralisierten Diensten zu gebrauchen ist – und das bringt eben einen Single-Point-of-Failure mit sich.
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