Internationaler Währungsfonds  Mehr Klarheit für Kryptowährungen

Der Internationale Währungsfonds fordert klarere Regeln für Kryptowährungen. Bei der Währungshoheit dürfe man sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Der IMF sieht noch Lücken in der Krypto-Regulierung
  • Der Internationale Währungsfonds fordert in Bezug auf Kryptowährungen “eine umfassende Politik zum Schutz von Wirtschaft und Anlegern”.
  • Vorfälle wie der FTX-Crash hätten gezeigt, “wie dringend notwendig es ist, klare Richtlinien zum Schutz der Anleger und zur Verhinderung von Missbrauch einzuführen”.
  • Der IMF warnt zugleich vor Stablecoins, die “potenziell offizielle Währungen ersetzen und die Geld- und Steuerpolitik der Länder erheblich beeinflussen” könnten. Dies gelte insbesondere für Schwellenländer.
  • “Der Schutz vor der Substitution staatlicher Währungen besteht in der Aufrechterhaltung robuster, vertrauenswürdiger und glaubwürdiger inländischer Institutionen. Transparente, konsistente und kohärente geldpolitische Rahmenbedingungen sind entscheidend für eine wirksame Reaktion auf die Herausforderungen, die sich durch Krypto-Assets ergeben”.
  • Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, “Krypto-Assets nicht den Status einer offiziellen Währung oder eines gesetzlichen Zahlungsmittels zu verleihen”.
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