- Ilya Borisov ist Künstler aus Lettland. Unter seinem Pseudonym “Shvembldr” verkaufte er im NFT-Hype digitale Bilder für knapp 8,7 Millionen US-Dollar.
- Um seinen Gewinn korrekt zu versteuern, kontaktierte er nach eigenen Angaben die lokalen Behörden. Diese rieten ihm, seine NFT-Profite als “Einkünfte aus selbstständiger Arbeit” zu versteuern. Daraufhin führte er 2,2 Millionen US-Dollar an den lettischen Staat ab.
- Im Februar dieses Jahres dann der Schock, lettische Behörden hatten sein gesamtes Vermögen eingefroren. Der Vorwurf: Geldwäsche.
- Borisov setzt sich juristisch zur Wehr. Vor dem Landgericht Riga erwirkt er eine Beendigung der Untersuchungen sowie eine Rücknahme der Beschlagnahmung seiner NFT-Verkäufe – diese wird von der Behörde aber nicht umgesetzt.
- Stattdessen werden zwei neue Verfahren gegen ihn eingeleitet. Abermals wegen des Verdachts auf Geldwäsche.
- Dagegen legte Borisov Einspruch ein – bisher jedoch ohne Erfolg. Die NFT-Gelder bleiben bisher eingefroren.
- Zudem hat der Lette eine eigene Webseite eingerichtet, auf der man die Chronologie der Ereignisse nachvollziehen kann.
- Neben dem Rückerhalt seiner Gelder will Borisov laut eigenen Angaben andere NFT-Künstler vor einem ähnlichen Schicksal bewahren.
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