- Vor genau einer Woche hatten Sicherheitsexperten bemerkt, dass Angreifer den Code für die Verbindung zwischen Ledger-Wallet und dezentralen Anwendungen (dApps) infiltriert hatten. Sie konnten so bis zu 600.000 US-Dollar von nichts ahnenden Nutzern abzweigen, ehe Ledger den Code erneuerte und den Fehler behob.
- Nun strebt der französische Wallet-Betreiber nach Wiedergutmachung für die folgenreiche Sicherheitslücke vom 14. Dezember. So geht es aus einem gestrigen Tweet hervor.
- Ledger sei demnach zu “100 Prozent darauf fokussiert, den Vorfall vergangener Woche weiterzuverfolgen”. Zudem wolle man Vorfälle wie diesen in Zukunft verhindern und “sicherzustellen, dass das Ökosystem sicher bleibt”.
- Dafür wolle man betroffene Nutzer “wiedergutmachen” und mit dApp-Betreibern daran arbeiten, das “Clear-Signing” zu ermöglichen, wie es heißt. Das sogenannte “Blind-Signing” soll bis Juni 2024 abgeschafft werden.
- Anders als beim Blind-Signing können Nutzer beim Clear-Signing genau sehen, welche Konsequenzen eine Transaktion hat, ehe sie diese freigeben. Das Blind-Signing war bei vielen dApps bisher jedoch aus Gründen der Praktikabilität eine gängige Norm.
- Vom Hack Betroffene hatten so unwissentlich Transaktionen freigegeben, die ihre Kryptos an Wallets der Angreifer schickten. Ein Bericht von Ledger zu dem Vorfall findet sich hier.
- Ledger wolle die Betroffenen nun bis Februar 2024 entschädigen und stehe bereits mit vielen Opfern in “direktem Kontakt”. Wer glaubt, Opfer des Hacks zu sein, könne sich an das Ledger Help Center wenden.
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