Missverständnisse KuCoin-Entlassungswelle nun doch abgesagt?

Die Kryptobörse KuCoin widerspricht Gerüchten um Massenentlassungen. Dennoch soll es zu vereinzelten, planmäßigen Entlassungen kommen. Das sind die Hintergründe.

Sven Wagenknecht
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KuCoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Wie ist es um die finanzielle Gesundheit von KuCoin bestellt? Laut CEO Johnny Lyu ist alles im Lot.
  • Der Krypto-Blogger WU Blockchain äußerte auf X (ehemals Twitter), dass die Kryptobörse KuCoin kurz davor stehe, bald 30 Prozent ihrer Belegschaft zu entlassen. Bei rund 1.000 Mitarbeitern wären das 300 potentielle Kündigungen.
  • Als Grund für die Massenentlassung gab er an, dass neue KYC-Richtlinien, also Vorgaben zur Verifikation von Kunden, so restriktiv wären in den USA, dass sich dies auf die Umsätze niederschlagen würde.
  • Dem hält nun der CEO von KuCoin, Johnny Lyu, mit einem Post ebenfalls auf X, dagegen:
  • So äußert Lyu, dass keine Massenentlassungen geplant seien. Wenn es vereinzelt zu Entlassungen kommt, dann nur im Rahmen der halb-jährlichen Performance-Gespräche.
  • Um welche Größenordnungen von Entlassungen es sich bei der halb-jährlichen “Aussortierungen” handelt, ist nicht bekannt. Wenn KuCoin seine Mitarbeiter reduzieren würde, wäre dies im aktuellen Marktumfeld nur normal.
  • Praktisch jede Kryptobörse gab in den vergangene Monaten weitere Entlassungen bekannt. Insbesondere Binance stand zuletzt im Fokus. Hier sollen mutmaßlich bereits 1.000 Mitarbeiter entlassen worden sein. Wer wissen möchte, wie es wirklich um die Kryptobörse Binance steht, dem empfehlen wir unsere Investigativ-Recherche.
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