- Dicke Luft im Krypto-Mining-Geschäft. Wegen einer vermeintlichen “feindlichen Übernahme” herrscht zwischen den Unternehmen Bitfarms und Riot eine angespannte Stimmung.
- Letztere hatten in den vergangenen Monaten kräftig Aktienanteile von Bitfarms akquiriert, nachdem ein Übernahmeangebot abgelehnt worden war. Laut einem SEC-Dokument besitzt Riot derzeit 13,1 Prozent an dem Konkurrenzunternehmen.
- Als Reaktion hat Bitfarms eine sogenannte “Poison Pill” ausgerufen. Dabei handelt es sich um eine Abwehrmaßnahme, die es bestehenden Investoren erlaubt, stark vergünstigte Anteile zu erwerben.
- Durch den Schritt soll die feindliche Übernahme finanziell unattraktiv gemacht werden, indem die Anteile des potenziellen Erwerbers stark verwässert werden.
- Im Fall von Bitfarms sollen die neuen Anteile ausgegeben werden, sobald eine Entität mehr als 15 Prozent am Unternehmen erworben hat.
- “Diese Maßnahme ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich der Bitfarms-Vorstand festgebissen hat und die Interessen der Aktionäre missachtet”, schreibt Riot-CEO Jason Les in einer Stellungnahme.
- Bitfarms schreibt ihrerseits in einer Presseerklärung: “Der Bitfarms-Vorstand und das Sonderkomitee haben die richtigen Schritte unternommen … Umgekehrt handelte Riot nicht in gutem Glauben, sondern hat gezeigt, dass es die Prüfung abkürzen will, um seinen unangemessenen Übernahmevorschlag für Bitfarms voranzutreiben.”
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