Neuer Chainalysis-Bericht Krypto-Kriminalität um 20 Prozent gesunken

Die kriminellen Aktivitäten im Krypto-Sektor sind im ersten Halbjahr stark zurückgegangen. Einen Rekordzuwachs gab es jedoch bei Ransomware-Angriffen.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Für das erste Halbjahr zieht Chainalysis eine positive Bilanz
  • Die Kriminalitätsstatistik für das erste Halbjahr zeigt eine positive Entwicklung im Krypto-Sektor.
  • Laut Analysedienst Chainalysis seien die “illegalen On-Chain-Aktivitäten im letzten Jahr um fast 20 Prozent zurückgegangen”.
  • Dies zeige, dass “die legalen Aktivitäten schneller zunehmen als die illegalen Aktivitäten”.
  • Dennoch gab es auch einen teilweisen Anstieg bestimmter krimineller Aktivitäten.
  • Darunter Erpressungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, auch Ransomware genannt. Der entstandene Schaden sei um zwei Prozent auf rund 460 Millionen US-Dollar gestiegen. Laut Chainalysis werde “2024 das bisher umsatzstärkste Jahr für Ransomware-Zahlungen sein”.
  • Auch das Gesamtausmaß gestohlener Gelder hat sich deutlich von unter einer Milliarde US-Dollar auf 1,58 Milliarden US-Dollar gesteigert.
  • Dies sei “zum Teil auf den Preisanstieg von Bitcoin (BTC) zurückzuführen, auf den 40 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens im Zusammenhang mit diesen Raubüberfällen entfielen”.
  • Insgesamt habe Chainalysis zufolge das Jahr bisher jedoch “eine Reihe positiver Entwicklungen für das Ökosystem der Kryptowährungen gebracht”.
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