- Nick Drakon, CEO der Krypto-Forschungs- und Bildungsplattform Revelo Intel, ist zurückgetreten, nachdem er eigenen Angaben zufolge Opfer eines Überfalls wurde.
- Laut eines seiner Tweets bedrohten ihn demnach Unbekannte mit einer Waffe und zwangen ihn, persönliche, Unternehmens- und Investorengelder in Form von Krypto zu überweisen.
- “Ich wurde kürzlich von einer hochgradig organisierten Gruppe ins Visier genommen, überwacht und ausgeraubt”, schrieb Drakon so in seinem Beitrag vom 5. September.
- Er fügte hinzu, dass die Diebe seine persönlichen Gelder, das Betriebskapital und die Gewinne von Revelo, sowie die Gelder des Investmentarms des Unternehmens gestohlen hätten. Angeblich hätten die Diebe auch seine Frau und seinen acht Monate alten Sohn bedroht.
- Drakon zufolge gäbe es „einige Hinweise“ darauf, dass Personen aus dem näheren Unternehmenskreis eine Rolle bei dem Raubüberfall gespielt hätten. Er entschied sich jedoch, keine weiteren Details öffentlich zu machen, um laufende Ermittlungen nicht zu behindern.
- Während sich Krypto-Kriminalität meist online und on-chain abspielt, werden immer wieder auch gut-betuchte oder vernetzte Personen Opfer von Betrug, Erpressung und Gewalt in physischer Form.
- Drakon gab so zu, „schwere Fehler“ gemacht zu haben, die ihn zum Ziel machten, und entschuldigte sich bei den Mitgliedern von Revelo Ventures, die durch den Raub Geld verloren haben.
- Zwar gibt es inzwischen reichlich digitale Optionen zur Sicherung seiner Kryptos. Doch sind die meisten Hodler auf sich gestellt, wenn es um den physischen Schutz ihres Vermögens geht.
- Daher gilt es sich neben der Beschaffung von Hardware-Wallets und entsprechender Sicherheitssoftware auch persönlich zu schützen, wenn man im Krypto-Space aktiv ist. Es ist bspw. ratsam, nicht in den sozialen Medien mit etwaigem Krypto-Reichtum haussieren zu gehen oder sich mit Krypto-kenntlicher Kleidung in der Öffentlichkeit zu outen.
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