- Gemini und seine Gründer Tyler und Cameron Winklevoss werden derzeit von mehreren Investoren verklagt. Das berichtet Bloomberg und beruft sich auf eine beim Bundesgericht eingereichte Sammelklage.
- Mit Gemini Earn war es Nutzern möglich, ihre Kryptowährungen für Zinsen zu hinterlegen. Nach dem FTX-Crash musste Genesis – verantwortlich für das Programm – die Auszahlungen stoppen. Kunden warten bis heute auf ihr Geld.
- Die Kläger werfen dem Unternehmen und den Gründer-Zwillingen nun Betrug und Verstöße gegen den sogenannten Exchange Act vor.
- Konkret heißt es: “Gemini weigerte sich, weitere Rücknahmen von Investoren zu honorieren, wodurch alle Investoren, die noch Beteiligungen am Programm hatten, effektiv ausgelöscht wurden.”
- Wäre das Earn-Produkt registriert worden, so die Investoren weiter, hätten sie “Offenlegungen erhalten, mit welchen sie die Risiken besser einschätzen” könnten.
- Die Gemini-Kundenvereinbarung besagt, dass die Produkte nicht versichert seien und Risiken einschließlich des “Totalverlusts” von Vermögenswerten tragen.
- Die Kläger argumentieren derweil, dass die Bedingungen in Geminis Marketing nicht betont wurden.
- Weder Gemini noch die Winklevoss-Zwillinge äußerten sich bisher zu den Vorwürfen.
- Zuletzt konnten Angreifer 5,7 Millionen Nutzerdaten von Gemini stehlen. BTC-ECHO berichtete.
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