- Tron-Gründer Justin Sun ist seit einigen Monaten offiziell als Botschafter für die Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO) unterwegs. Zuvor legte er sein Amt als CEO von Tron nieder.
- Der 31-jährige Chinese vertritt – warum auch immer – die Inselrepublik Grenada.
- Laut offiziellen Angaben soll er “mit seiner Expertise im digitalen Sektor dem Land bei der Digitalisierung seines Handels, Investment und Regierung helfen”.
- Seine erste WTO-Ministerialkonferenz Mitte Juni nutzte Sun denn auch, um kräftig die Werbetrommel für den Nutzen von Blockchain zu rühren. Besonders, natürlich, seine eigene: Tron.
- “Blockchain-basierte Lösungen und Stablecoins haben sich als zuverlässige und leicht zugängliche Wertaufbewahrung bewährt”, erklärte Sun in einer Rede. “Das gilt besonders für etablierte Plattformen wie die Tron-Blockchain, die über vier Milliarden US-Dollar mit nur 300 Millionen Dollar an Gebühren umsetzte.”
- Der Wert aller Altcoins fiel von seinem Allzeithoch um 90 Prozent. Tron liegt 80 Prozent darunter.
- Justin Sun sieht sich außerdem seit Anfang des Jahres schweren Vorwürfen ausgesetzt. Ein Insider-Bericht von The Verge beschuldigt ihn u.a. des Betrugs und Insider-Handels. Mehr dazu hier.
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