Justin Sun in Bedrängnis Huobi insolvent? Gerüchte um Pleite und Festnahmen

Eine der größten Kryptobörsen sieht sich mit Schreckensmeldungen konfrontiert: Festnahmen, Insolvenz und Abflüsse. Das sind die Gerüchte.

Giacomo Maihofer
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Huobi

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Gerüchteküche um Huobi brodelt
  • Huobi soll in einer tiefen Krise stecken. Festnahmen, Insolvenz, massive Abflüsse von der Börse: Die letzten Tage tauchten mehrere Schreckensmeldungen über die Börse von Justin Sun auf, dem umstrittenen Gründer von Tron.
  • Die Führungskräfte der Börse sollen in China verhaftet worden sein, wurde seit dem 4. August in der Krypto-Presse und den sozialen Medien berichtet. Huobi-Vertreter bezeichneten dies gegenüber Cointelegraph als “Fake News”.
  • Laut Adam Cochran, einem berühmten Krypto-Analysten, verfüge Huobi über sehr viel weniger USDT-Reserven als angegeben: 90 Millionen US-Dollar statt 631 Millionen US-Dollar. Auch an ETH-Beständen mangele es. Sein Fazit: “Huobi ist komplett insolvent“.
  • Laut Daten von DeFiLama verfügte Huobi gestern sogar nur über 64 Millionen US-Dollar in USDT. Seit heute sind es wieder 273 Millionen US-Dollar (Zur eigenen Überprüfung: Klickt auf Assets, dann Tokens in USD, nur USDT auswählen).
  • Von Sonntag auf Montag, den 7. August 2023, wurden knapp 64 Millionen US-Dollar von der Börse abgezogen.
  • Huobi ist eine der größten Kryptobörsen mit einem täglichen Handelsvolumen von rund einer Milliarde US-Dollar.
  • Laut DeFiLama beträgt der Total Locked Value aktuell 3,1 Milliarden US-Dollar.
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