"Falsche Darstellungen" Singapur ermittelt gegen Hodlnaut

Wegen des Verdachtes auf “mögliche Täuschung und Betrug”, hat Singapurs Ermittlungseinheit für Wirtschaftskriminalität Untersuchungen gegen den Lending-Dienst Hodlnaut eingeleitet.

Tim Reindl
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Singapur

Beitragsbild: Shutterstock

| Singapurs Regierung setzt Ermittlungen gegen Hodlnaut ein.
  • Am Mittwoch, dem 23. November, leitete Singapurs Ermittlungseinheit für Wirtschaftskriminalität, das Commercial Affairs Department (CAD), Ermittlungen gegen den in Schwierigkeiten geratenen Krypto-Kreditgeber Hodlnaut ein.
  • Zwischen August und November 2022 gingen bei der Polizei mehrere Berichte ein, in denen behauptet wurde, dass Hodlnaut und/oder seine Direktoren falsche Angaben in Bezug auf einen bestimmten digitalen Token gemacht hätten.
  • Um welchen Token es sich handelt, geht nicht aus dem Dokument des CAD hervor.
  • Es besteht allerdings der Verdacht, dass es sich um den inzwischen zusammengebrochenen Stablecoin (USTC) von Terra gehandelt haben könnte.
  • Der Zusammenbruch des Terra-Ökosystems hat mehrere Krypto-Kreditgeber in den Bankrott getrieben und zu den aktuellen Liquiditätsproblemen von Hodlnaut geführt.
  • “Aufgrund dieser Polizeiberichte ermittelt das CAD gegen Hodlnaut und seine Direktoren wegen möglicher Betrugsdelikte” heißt es weiter in dem Dokument der Behörde.
  • Im August fror das Unternehmen Abhebungen, Einzahlungen und Token-Swaps ein und entließ 80 Prozent seiner Mitarbeiter.
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