Aus Januar 2009 Historische Bitcoin-Adressen aufgewacht: Steckt Satoshi Nakamoto dahinter?

Vor mehr als 15 Jahren startete die Bitcoin Blockchain, Satoshi schürfte die meisten Blöcke in der Anfangszeit. Jetzt sind fünf Adressen aus Januar 2009 aufgewacht.

Dominic Döllel
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Satoshi Nakamoto Bitcoin Time Square

Beitragsbild: Shutterstock

| 2021 wurde eine Statue von Satoshi Nakamoto in Budapest aufgestellt. Wer hineinblickt, sieht sein Spiegelbild
  • Laut Daten des Analyseunternehmens Arkham Intelligence kam es zur Aktivität auf Bitcoin-Adressen von 2009.
  • “Einige der frühesten Bitcoin-Mining-Adressen aller Zeiten sind gerade aufgewacht”, schreibt Arkham in einem X-Beitrag.
  • Demnach seien knapp 16 Millionen US-Dollar von fünf Adressen auf neue Adressen abgeflossen, die im ersten Monat von Bitcoins Entstehung aktiviert wurden.
  • Jeder dieser Adressen erhielt in 2009 50 BTC – den damaligen Block Reward – als Belohnung für die erfolgreiche Validierung der Blöcke 2247, 2401, 2455, 2486 und 2690.
  • Neben Satoshi Nakamoto gab es nur wenige Personen, die so früh nach BTC schürften.
  • Wer hinter den Adressen steckt, ist unklar. Bitcoin Mining war zwar längst nicht so populär wie heutzutage, der Blockfindungsprozess war dafür aber deutlich einfacher.
  • Der Informatiker Martti Malmi fand beispielsweise 55.000 BTC zwischen 2009 und 2011 mit einem gewöhnlichen Laptop.
  • Auf X scherzen Nutzer über die Verschiebung der insgesamt 250 BTC. “Auch Satoshi muss essen”, heißt es. Oder: “Jemand hat seinen alten Computer gefunden.”
  • Satoshi Nakamoto ist das Pseudonym der unbekannten Person oder Gruppe, die das Bitcoin-Protokoll entwickelt hat. Das Vermögen des Bitcoin-Gründers wird auf etwa 1,1 Millionen Bitcoin geschätzt.
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