Großteil geht auf einen Diebstahl zurück Hacker stehlen über 1,7 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2025 aus Krypto

Das erste Quartal 2025 war eines der schlimmsten der Krypto-Geschichte, wenn es um Cyberattacken geht. Grund dafür: der Bybit-Hack.

Giacomo Maihofer
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Eine mysteriöse Gestalt in einem dunklen Kapuzenpullover und mit Hacker-ähnlichem Auftreten hält eine Bitcoin-Münze hoch, die vom Schein ihres Laptops vor dem schattigen Hintergrund beleuchtet wird.

Beitragsbild: Shutterstock

| Hacker schlagen zu
  • Zu Jahresbeginn haben Cyberkriminelle reiche Beute gemacht: Rund 1,7 Milliarden US-Dollar klauten sie aus der Kryptobranche. Ein Rekordwert für ein erstes Quartal.
  • Dazu muss man sagen: Der Großteil ging auf einen einzigen Hack zurück, den Vorfall bei Bybit. Dort wurden im größten Hack der Krypto-Geschichte 1,5 Milliarden US-Dollar von der nordkoreanischen Hackerarmee Lazarus entwendet.
  • Nimmt man Bybit-Vorfall raus, dann zeigt sich: Cyberkriminelle waren tatsächlich weniger erfolgreich als in vorherigen Jahren. Denn sie erbeuteten nur rund 200 Millionen US-Dollar.
  • Auf dem zweiten Platz steht der Skandal um Libra, bei dem auch der argentinische Präsident Javier Milei in den Fokus geriet. Kleininvestoren wurden um 100 Millionen US-Dollar betrogen. Mittlerweile laufen Ermittlungen gegen Milei wegen des Verdachts auf Beteiligung an dem Betrug.
  • Im Jahr 2024 stahlen Hacker laut Chainalysis rund 2,2 Milliarden US-Dollar aus der Kryptobranche.
  • Auch damals war Lazarus sehr umtriebig: Sie erbeuteten durch Krypto-Diebstahl eine Rekordsumme von 1,34 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 61 Prozent der insgesamt gestohlenen Summe und 20 Prozent aller Hacks weltweit.

Verwendete Quellen:

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