- Der US-Zahlungsdienstleister Stripe übernimmt das Krypto-Wallet Privy. Privy ermöglicht es Unternehmen, Krypto-Wallets direkt in ihre Nutzeroberflächen zu integrieren. Dafür sind dann keine externen Tools wie MetaMask oder Coinbase Wallet mehr nötig.
- Ziel der strategischen Übernahme ist es, die Nutzererfahrung im Web3-Umfeld deutlich zu vereinfachen und bestehende Einstiegshürden abzubauen. Privy erstellt im Hintergrund automatisch Wallets, etwa beim Kauf von NFTs – wie im Beispiel der Plattform OpenSea, einem Privy-Kunden.
- Die Übernahme ist Teil einer größeren Strategie: Das Unternehmen positioniert sich damit zunehmend als Infrastrukturanbieter für Krypto-Anwendungen, insbesondere für Unternehmen, die eigene Krypto-Produkte launchen oder integrieren möchten.
- Bereits zuvor hatte Stripe das Stablecoin-Infrastrukturunternehmen Bridge für 1,1 Milliarden US-Dollar übernommen und unterstützt seither USDC-Zahlungen.
- Laut Stripe-CEO Patrick Collison entsteht durch die Verbindung von Privy, Bridge und Stripe eine einheitliche Plattform für “Internet-native Finanzservices”, die global einsatzfähig sind.
- Das New Yorker Start-up Privy wurde im März 2025 noch mit 230 Millionen US-Dollar bewertet. Die Transaktionssumme der Übernahme wurde jedoch nicht bekannt gegeben.
- Stripe-Kunden in der EU können bereits seit 2024 Bitcoin, Ether und Co. mit ihren Kredit- oder Debitkarten erwerben. Auch an einem Stablecoin arbeitet Stripe.
Quelle
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