- Im Prozess um den Betrugsfall der Krypto-Börse FTX gibt es das nächste Geständnis.
- Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, bekannte sich der ehemalige Technikchef Nishad Singh am gestrigen 28. Februar bei einer Gerichtsanhörung in sechs Punkten der Verschwörung schuldig.
- Er habe seit Monaten gewusst, dass Alameda Research, das Trading-Unternehmen von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, Milliarden an Kundengeldern von der Krypto-Börse geliehen habe. Zudem habe er zur Fälschung der Bilanz beigetragen.
- Singh ist nach FTX-Mitgründer Gary Wang und Alameda-CEO Caroline Ellison bereits die dritte Personalie aus dem höheren Management mit einem Geständnis. Wie Bloomberg berichtet, sei das Bekenntnis Teil eines Deals mit den Strafverfolgungsbehörden.
- Der juristische Spießrutenlauf ist für den 27-Jährigen damit allerdings noch nicht vorbei. Die US-Aufsichtsbehörden SEC und CFTC kündigten bereits eine separate Zivilklage an.
- Beide Behörden werfen Singh vor, den Software Code entwickelt zu haben, mit dem der heimliche Transfer von Kunden-Assets von FTX zu Alameda überhaupt erst möglich war.
- Derweil weist Sam Bankman-Fried weiterhin jegliche Schuld von sich. Mittlerweile weiteten die Strafverfolgungsbehörden die Anklage von acht auf zwölf Punkte aus.
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