Wer hat verkauft? Flashcrash treibt Bitcoin-Kurs kurz unter 28.000 US-Dollar Marke

Kurz vor Mitternacht rauschte der BTC-Kurs in nur einer Stunde um acht Prozent ab. Grund dafür war ein Gerücht über Bitcoin-Verkäufe der US-Regierung und Mt.Gox.

Johannes Macswayed
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Bitcoin BTC

Beitragsbild: Shutterstock

| So schnell der Bitcoin-Kurs abstürzte, so schnell erholte er sich auch schon wieder.
  • Wer gestern früh zu Bett gegangen ist, dürfte ihn gar nicht bemerkt haben: Bitcoins jüngsten Flashcrash.
  • Am gestrigen 26. April, gegen 22:00 Uhr Abends, brach der BTC-Kurs urplötzlich binnen einer Stunde um fast acht Prozent ein. So stürzte Bitcoin von knapp unter 30.000 auf 27.242 US-Dollar.
  • Auch ein Großteil der Altcoins rauschte zusammen mit der Krypto-Leitwährung ab. Ethereum handelte auf einigen Börsen so kurzzeitig unter der 1.800 US-Dollar Marke.
  • Die schlagartige Bewegung beseitigte in kürzester Zeit die am Tag stattfindende Kurserholung. Noch immer herrscht Unsicherheit darüber, wodurch der Flashcrash ausgelöst wurde.
  • Ersten Gerüchten zufolge gab es gleichzeitige Bewegungen aus BTC-Wallets, die mit der US-Regierung und den Insolvenzverwaltern der Krypto-Börse Mt.Gox in Verbindung stehen.
  • Meldungen darüber gingen zuvor von der Blockchain-Analyse-Firma Arkham Intel aus. Diese bestätigte inzwischen jedoch, dass es sich dabei um einen Fehlalarm gehandelt habe. Grund dafür war angeblich ein Bug im System Arkhams.
  • In den Stunden nach dem Flashcrash erholte sich der BTC-Kurs und handelt zum Zeitpunkt des Schreibens wieder bei 29.000 US-Dollar.
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