MiCA-Verordnung Europäischer Rat stimmt für Krypto-Regulierung MiCA

Der Europäische Rat hat für die MiCA-Regulierung gestimmt. Ein letzter Schritt bleibt noch vor dem Gesetzesbeschluss.

Johannes Macswayed
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Drei Flaggen der Europäischen Union wehen anmutig vor einem modernen Glasgebäude und spiegeln die nahtlose Integration von Tradition und Innovation in der sich ständig weiterentwickelnden Welt digitaler Währungen wie Krypto wider.

Beitragsbild: Shutterstock

| Die MiCA-Verordnung soll den europäischen Krypto-Space regulieren
  • Das Gremium der Staats- und Regierungschefs der EU stimmte am Mittwoch, dem 5. Oktober, für die umfangreiche MiCA-Verordnung. Dies geht aus Sitzungsunterlagen des Komitees hervor.
  • Die Verordnung wäre die erste einheitliche Krypto-Regulierung in der Europäischen Union. Vor ihrem Beschluss bleibt damit nur noch die Wahl im Europäischem Parlament nächste Woche.
  • In Kraft treten würden die Richtlinien dann voraussichtlich ab Anfang 2024. Neben der Regulierung von Kryptos wie Bitcoin und Ethereum, sollen dann auch Fragen um Stablecoins und die Rolle von Krypto-Dienstleistern geklärt werden.
  • Allgemein sehen Experten den Regulierungsansatz der EU positiv. Vor allem in der bisher zerstückelten, legislativen Landschaft dürfte sie in dieser Hinsicht für mehr Ordnung sorgen.
  • Binance-Gründer Changpeng Zhao glaubt sogar daran, in der kommenden Verordnung einen globalen Standard für die Krypto-Regulierung zu sehen.
  • Dennoch gab es immer wieder fragwürdige Vorschläge bei der Ausarbeitung. So beispielsweise das im Parlament diskutierte Bitcoin-Verbot oder einen Deckel auf nicht-Euro-gestützte Stablecoin-Transaktionen.
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