Die Netzwerkarbeiten an Ethereum 2.0 gehen in den nächsten Abschnitt über. Laut Vitalik Buterin ermöglicht die anstehende Hard Fork der Beacon Chain die Unterstützung von Light Clients und ein gerechteres Abstrafungssystem für inaktive Validatoren. Zudem werden einige Schwachstellen behoben, die “zu spät entdeckt wurden”.
Ethereum soll Light Clients unterstützen
Der größte Einschnitt ist die künftige Unterstützung von Light Clients. Diese auch als Light Nodes bekannten Netzwerkknoten können sich künftig mit Validatoren synchronisieren und schon mit geringen Ressourcenanforderungen auf mobilen Geräten laufen.
Darüber hinaus mildern die Ethereum-Entwickler das Slashing-Verfahren, das Validatoren für inaktives Verhalten abstraft, ab. Trennen Validatoren die Verbindung zur Beacon Chain, verlieren sie schließlich Teile ihres hinterlegten Stakes. Dass Validatoren ihren “Pfand” auch durch instabile Internetverbindungen aufs Spiel setzen, soll sich durch die Hard Fork ändern. Der Algorithmus bestraft eine Vielzahl geringer Ausfallzeiten somit künftig weniger als die in Summe genau so lange Ausfallzeit in einer Länge.
Ein genauer Termin für die Hard Ford ist noch nicht bekannt. Auf Github können Ether-Enthusiasten derweil Vorschläge für einen adäquaten Titel der Hard Fork einreichen. Bislang läuft diese noch unter dem wenig innovativen Decknamen HF1.