Bukele-Berater meint  Bitcoin-Einführung in El Salvador war ein “kompletter PR-Move”

Durch die Einführung des Bitcoin als Zahlungsmittel vollzog El Slavador einen Imagewandel. Die wirtschaftlichen Effekte bleiben überschaubar.

Moritz Draht
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Nayib Bukele mit erhobenen Händen von den Flaggen El Salvadors

Beitragsbild: picture alliance

| Nayib Bukele hat seit November 2022 jeden Tag einen Bitcoin gekauft
  • Vor drei Jahren rückte sich El Salvador ins Rampenlicht des politischen Weltgeschehens, als es Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärte.
  • Wie ein Berater von Präsident Nayib Bukele gegenüber einer Time-Reporterin nun angab, handelte es sich dabei in erster Linie um einen “PR-Move”.
  • Durch die Bitcoin-Adoption habe das Land ein “großartiges Rebranding” vollzogen.
  • Weniger groß seien die wirtschaftlichen Effekte, wie Bukele selbst kürzlich einräumte: “Die Akzeptanz ist nicht so groß, wie wir erwartet hatten”. Mehr dazu hier.
  • Profitieren konnte demnach vor allem der Tourismus. Für den Haushalt waren die Investitionen ein gewagter Schritt. Inzwischen haben sich die Ausgaben dank Zuwächsen beim Bitcoin-Kurs rentiert.
  • Mit Nayib Bukele, früher selber PR-Manager, vollzieht das Land, das die mit höchsten Kriminalitätsraten weltweit hatte, einen Imagewandel.
  • Der Präsident fährt einen harten Kurs gegen die Bandengewalt. Inzwischen sind die Kriminalitätsraten deutlich gesunken. Menschenrechtsorganisationen werfen der Regierung jedoch massive Verletzungen von Grundrechten vor.
  • Wie es sich als Bitcoiner in dem Land lebt, lest ihr in diesem Interview von BTC-ECHO.
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